Applovin Aktie: S&P 500-Aufnahme oder Analyst-Warnung?

Der Werbetech-Spezialist Applovin steht an einem Scheideweg. Während Wall Street über eine mögliche Aufnahme in den prestigeträchtigen S&P 500 spekuliert, warnen Analysten vor zu viel Euphorie. Was wiegt schwerer – die Aussicht auf Milliarden-Zuflüsse durch Indexfonds oder die wachsende Skepsis der Experten?
S&P 500-Fantasie beflügelt die Aktie
Die Spekulationen nehmen konkrete Formen an: Nach der Übernahme von Hess durch Chevron ist ein Platz im S&P 500 frei geworden – und Applovin gilt als heißer Kandidat. Allein die Aussicht auf eine Indexaufnahme trieb den Kurs um über 3% nach oben. Der Grund: Indexfonds wären zu massiven Käufen gezwungen, sollte Applovin tatsächlich aufgenommen werden.
Eine S&P 500-Mitgliedschaft würde dem Unternehmen nicht nur Prestige, sondern auch strukturelle Kursunterstützung durch passiv verwaltete Fonds bringen. Die Märkte haben diese Möglichkeit bereits honoriert.
Analysten bremsen die Euphorie
Doch nicht alle teilen den Optimismus. Das Analystenhaus Wall Street Zen stufte Applovin von "Buy" auf "Hold" herab und dämpft damit die Erwartungen. Diese Herabstufung steht im Kontrast zum breiteren Analystenkonsens, der weiterhin zu einem moderaten Kauf rät.
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Fundamentale Stärke bleibt unbestritten
Marktkommentator Jim Cramer bezeichnete Applovin kürzlich als "Gelddruckmaschine" – und die Zahlen geben ihm recht. Im jüngsten Quartal übertraf das Unternehmen die Gewinnerwartungen deutlich: 1,67 Dollar Gewinn je Aktie statt der prognostizierten 1,45 Dollar. Der Umsatz legte im Jahresvergleich um satte 40,3% zu.
Diese fundamentale Stärke steht jedoch einem volatilen Kursverlauf gegenüber. Nach einem heftigen Einbruch früher im Jahr befindet sich die Aktie in einer Phase der Neubewertung – zwischen S&P 500-Hoffnungen und Analystenskepsis.
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