Die Tech-Aktie steht unter massivem Verkaufsdruck – und die jüngsten Entwicklungen geben wenig Anlass zur Hoffnung. Während Insider bereits die Reißleine ziehen, kämpft der Titel mit einer markanten Schwächephase. Doch was treibt den Kurs eigentlich in die Tiefe?

Verkaufsrausch setzt sich fort

Applovin erlebt heute einen weiteren Rücksetzer von über 4%, der den Abwärtstrend der letzten Wochen fortsetzt. Besonders beunruhigend: Das Handelsvolumen bricht um satte 69% ein – ein klares Zeichen, dass die Käuferkraft nachlässt und der Abwärtstrend sich verfestigt. Die Aktie notiert damit deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch, das im Februar erreicht wurde.

Insider verlassen das sinkende Schiff

Ein genauer Blick auf die Insider-Aktivitäten offenbart alarmierende Signale:

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  • Ein Director verkaufte Anfang Juni Anteile
  • Der CTO reduzierte seinen Bestand bereits im Mai deutlich

Diese Verkäufe deuten darauf hin, dass selbst Führungskräfte des Unternehmens aktuell wenig Vertrauen in die kurzfristige Erholung haben. Gleichzeitig passen institutionelle Investoren, die immerhin 42% der Anteile halten, ihre Positionen an.

S&P 500-Hoffnung als letzter Rettungsanker?

Trotz der aktuellen Schwäche bleibt Applovin ein profitables Unternehmen mit beträchtlicher Marktkapitalisierung. Spekulationen über eine mögliche Aufnahme in den S&P 500 könnten langfristig für neuen Schwung sorgen. Doch bis dahin scheint der Markt sein Urteil bereits gesprochen zu haben: Die Verkäufer haben die Oberhand – und eine Trendwende ist nicht in Sicht.

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