Die iPhone-Macher haben es geschafft: Nach einem durchwachsenen Jahresstart katapultiert sich Apple auf ein neues Rekordhoch. Doch dahinter steckt mehr als nur ein kurzfristiger Hype – die neuesten Verkaufszahlen aus China könnten den lang ersehnten Upgrade-Zyklus einläuten. Wird Apple damit endlich den Technologie-Giganten wie Nvidia das Wasser reichen?

iPhone 17: China-Boom überrascht alle

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die iPhone 17-Serie verkauft sich in den ersten zehn Tagen um 14 Prozent besser als das Vorgängermodell iPhone 16. Besonders überraschend ist die Entwicklung in China, wo sich die Nachfrage nach dem Basismodell im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt haben soll.

Das ist bemerkenswert, denn gerade der chinesische Markt galt zuletzt als Sorgenkind für Apple. Lokale Konkurrenten wie Huawei und Xiaomi haben massiv Marktanteile erobert. Offenbar überzeugen die Hardware-Verbesserungen und die neue Kamera-Technologie des iPhone 17 die Verbraucher dort, wo es für Apple zuletzt schwierig geworden war.

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Analysten drehen ins Positive

Loop Capital reagierte prompt auf die starken Verkaufsdaten: Die Investmentbank stufte Apple von "Hold" auf "Buy" hoch. Der Grund: Sie sehen den Beginn eines "lang erwarteten Upgrade-Zyklus". Auch Evercore ISI zeigte sich optimistisch und nahm die Aktie in ihre "Tactical Outperform List" auf.

Diese Kehrtwende kommt zur richtigen Zeit. Denn die Anleger waren nach den als wenig innovativ empfundenen KI-Funktionen des iPhone 16 enttäuscht gewesen. Die Apple-Aktie hinkte anderen Tech-Schwergewichten lange hinterher.

Quartalszahlen als nächster Test

Am 30. Oktober steht der nächste große Test an: Apple veröffentlicht die Zahlen für das vierte Geschäftsquartal. Analysten sind optimistisch, dass die starken iPhone-Verkäufe zu positiven Überraschungen führen werden.

Aus technischer Sicht hat die Aktie mit dem Ausbruch auf neue Höchststände ein starkes Kaufsignal generiert. Allerdings zeigen einige Indikatoren bereits eine überkaufte Situation an – kurzfristige Gewinnmitnahmen könnten daher nicht überraschen.

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