Während Apple mit starken Quartalszahlen und einer Ausschüttung für Aktionäre glänzt, zeichnen sich hinter den Kulissen beunruhigende Bewegungen ab. Institutionelle Investoren und Top-Manager reduzieren ihre Positionen - und das just zu einem Zeitpunkt, als die Aktie nahe ihrem Jahreshoch notiert. Steht der Tech-Riese vor einem Wendepunkt?

Starke Zahlen, schwache Signale

Apple präsentierte jüngst beeindruckende Quartalszahlen: Ein Gewinn je Aktie von 1,85 US-Dollar übertraf die Erwartungen der Analysten um 11 Cent. Der Umsatz kletterte auf 102,47 Milliarden US-Dollar und legte im Jahresvergleich um 8,7 Prozent zu. Parallel dazu schüttet das Unternehmen eine Quartalsdividende von 0,26 US-Dollar je Aktie aus.

Doch die solide operative Performance wird von institutionellen Verkäufen überschattet. Mutual Advisors LLC reduzierte seine Apple-Position im zweiten Quartal um 3,0 Prozent, AEGON ASSET MANAGEMENT UK Plc sogar um 7,6 Prozent. Diese Abverkäufe großer Player deuten auf eine strategische Neubewertung hin.

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Insider wittern Morgenluft

Noch brisanter: Auch innerhalb des Konzerns mehren sich die Verkäufe. Chris Kondo, Principal Accounting Officer bei Apple, verkaufte am 7. November 3.752 Aktien im Wert von über einer Million US-Dollar. Bereits im Oktober hatten andere Führungskräfte wie CFO Kevan Parekh Anteile abgestoßen.

Diese Transaktionen fallen in eine Phase, in der die Apple-Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 277,32 US-Dollar notiert. Die zeitliche Häufung der Verkäufe wirft die Frage auf: Wissen die Insider etwas, was der breite Markt noch nicht eingepreist hat?

Bullen halten die Stellung

Trotz der Verkäufe halten Analysten weiter an ihrer positiven Grundhaltung fest. Das Konsensrating für die Apple-Aktie bleibt bei "Moderate Buy", gestützt auf 22 Kaufempfehlungen, 11 Halte-Ratings und nur einer Verkaufsempfehlung. Die Mehrheit der Marktexperten scheint also weiterhin von der fundamentalen Stärke des Unternehmens überzeugt.

Doch die Diskrepanz zwischen der öffentlichen Zuversicht und den stillen Abverkäufen hinter den Kulissen bleibt bemerkenswert. Steht Apple vor einer Konsolidierung - oder deuten die Signale auf etwas Ernsteres hin?

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