Der iPhone-Konzern gerät massiv unter Druck – und diesmal nicht wegen schwacher Zahlen oder enttäuschender Verkäufe. Jefferies hat Apple gerade brutal abgestraft: Rating runter auf "Underperform", Kursziel bei nur noch 205 Dollar. Das würde einen Absturz von 20 Prozent bedeuten. Der Grund für diese drastische Einschätzung? Die Wall Street träumt angeblich zu viel vom kommenden Falt-iPhone.

Foldable iPhone: Hype ohne Substanz?

Die Investmentbank sieht schwarz für Apples Foldable-Pläne. Analyst Edison Lee warnt eindringlich: Die Erwartungen an das iPhone 18 Fold seien völlig überzogen. Während die Märkte auf das revolutionäre Klapp-Handy setzen, schätzt Jefferies das jährliche Verkaufspotenzial auf magere 3 Millionen Geräte.

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Die Kritikpunkte im Detail:
• Übertriebene Markterwartungen für das iPhone 18 Fold
• Begrenztes Potenzial für Faltgeräte generell
• Preisgetriebene Kaufzyklen nicht nachhaltig
• Margendruck ohne echte Innovationen

Besonders brisant: Der Erfolg des iPhone 17 habe die Erwartungen für das Foldable unrealistisch angeheizt. Jefferies sieht die Gefahr, dass Apple die hohen Hoffnungen nicht erfüllen kann.

Wall Street bleibt gespalten

Jefferies schwimmt gegen den Strom. Von 51 Analysten sehen 33 die Aktie als Kauf – nur zwei raten zum Verkauf. Doch der kritische Ton könnte weitere Zweifel säen, besonders vor den wichtigen Quartalszahlen am 30. Oktober.

Die bevorstehenden Q4-Ergebnisse werden zeigen, ob die Foldable-Fantasie berechtigt ist oder ob Apple wieder einmal zu viel verspricht. Investoren warten gespannt auf Hinweise zur KI-Integration und konkrete Aussagen zum Falt-iPhone. Die Antwort könnte den weiteren Kursverlauf entscheidend prägen.

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