Anglo American kämpft mit Kursverlusten – doch der Bergbaukonzern setzt alles auf eine Karte. Die Aktie notiert heute leicht im Minus bei rund 2.213,50 Pence, nach einem Minus von 4,58 Prozent in den letzten vier Wochen. Doch hinter den Kulissen vollzieht sich ein radikaler Wandel.

Portfoliobeben beim Bergbauriesen

Der Konzern schlankt sich massiv ab: Anfang 2025 wurde die Demergerung von Valterra Platinum (ehemals Anglo American Platinum) abgeschlossen. Dabei stieß das Unternehmen 51 Prozent seiner Beteiligung am Platingeschäft ab.

Nächster Schritt: Der Verkauf der Nickelminen in Brasilien, der noch im ersten Halbjahr 2025 erwartet wird. Klare Strategie – Fokus auf das Kerngeschäft. Doch was bleibt im Portfolio?

All-in auf Kupfer

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Kupfer ist der neue Hoffnungsträger. Mit fast 26 Millionen Dollar investiert Anglo American in die Modernisierung der Quellaveco-Mine in Peru. Die 2022 gestartete Anlage förderte im ersten Quartal 2025 bereits 79.900 Tonnen. Das Jahresziel liegt bei 690.000 bis 750.000 Tonnen.

Doch der Konzern setzt nicht nur auf Menge: In Chile durchläuft die Los-Bronces-Mine aktuell eine unabhängige Nachhaltigkeitsprüfung nach IRMA-Standard. Ein klares Signal an ESG-orientierte Investoren.

Stürmische Zeiten für Industriemetalle

Die langfristigen Aussichten für Kupfer bleiben intakt – getrieben durch Elektromobilität und erneuerbare Energien. Doch globale Handelskonflikte drücken aktuell auf die Preise. Kann Anglo American mit seiner Strategie die Wende schaffen?

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