Anglo American Aktie: Bergab geht's leichter

Die Aktie des Bergbaukonzerns Anglo American zeigt heute klare Schwäche und notiert bei 2.202,50 Pence. Damit setzt sich der Abwärtstrend des vergangenen Jahres fort - ein Minus von fast 12% spricht Bände. Noch deutlicher fällt die Unterperformance gegenüber dem FTSE All Share Index aus: Sechs Monate lang lag der Rückstand bei satten 13,33 Prozentpunkten.
Strategische Kehrtwende mit Folgen
Der Konzern hat jüngst tiefgreifende Veränderungen eingeleitet. Die Ausgliederung von Valterra Platinum (ehemals Anglo American Platinum) markiert einen Wendepunkt. Gleichzeitig straffte das Management die Führungsetage - klare Signale für eine schlankere, fokussiertere Unternehmensstruktur.
Seit dem 2. Juni gelten zudem neue ISIN-Daten nach einer Aktienzusammenlegung. Doch was bedeutet das für Anleger?
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Investitionen mit langem Atem
Während die Börse skeptisch bleibt, setzt Anglo American weiter auf sein Kerngeschäft:
- Fast 26 Millionen Dollar fließen in die Modernisierung der Quellaveco-Kupfermine in Peru
- Die Produktion stieg im ersten Quartal auf 79.900 Tonnen (Vorjahr: 72.000 Tonnen)
- Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei 25,34 Milliarden Pfund
Die Frage bleibt: Reichen operative Fortschritte, um den Abwärtstrend zu durchbrechen? Die Bergbauindustrie steht vor turbulenten Zeiten - und Anglo American muss beweisen, dass sein neuer Kurs trägt.
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