Der Biotechnologiekonzern erzielt signifikante Ergebnisse in Phase-3-Studie für Lungenkrebsmedikament, investiert in KI-Forschung und stärkt internationale Führungsposition.

Gute Nachrichten von Amgen! Der Biotech-Riese meldet einen wichtigen Erfolg in einer klinischen Studie für sein Lungenkrebsmedikament IMDELLTRA. Trotz dieser positiven Meldung kämpft die Aktie. Mit einem Kurs von 247,00 Euro nähert sie sich dem 52-Wochen-Tief.

Wichtiger Sieg gegen Lungenkrebs!

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Konkret geht es um die globale Phase-3-Studie DeLLphi-304. Hier wurde IMDELLTRA® (Tarlatamab-dlle) bei Patienten mit kleinzelligem Lungenkrebs (SCLC) getestet, deren Erkrankung nach einer platinbasierten Chemotherapie fortgeschritten war. Das Ergebnis? Ein voller Erfolg! Die Studie erreichte ihr primäres Ziel.

IMDELLTRA zeigte eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung des Gesamtüberlebens gegenüber der Standard-Chemotherapie. Dieser Befund stammt aus einer geplanten Zwischenanalyse. Kein Wunder, dass diese Nachricht aufhorchen lässt – SCLC gilt als besonders aggressive Krebsart. Amgen sieht das Medikament damit als potenziellen neuen Standard für diese Patientengruppe.

Das Unternehmen plant, die detaillierten Daten auf einer kommenden medizinischen Konferenz vorzustellen und sie anschließend mit den Gesundheitsbehörden weltweit zu teilen. Die beobachteten Sicherheitsprofile entsprachen den bereits bekannten Daten zu IMDELLTRA.

Mehr als nur Krebsforschung

Doch was tut sich sonst bei Amgen? Der Konzern setzt verstärkt auf künstliche Intelligenz (KI), um die Medikamentenentwicklung zu beschleunigen. Mit Sean Bruich wurde ein Experte von Nike als Senior Vice President für KI und Daten verpflichtet. Technologievorstand David Reese ist überzeugt: KI wird die Gesundheitsbranche grundlegend verändern.

Zudem gibt es Neuigkeiten aus Großbritannien: Russell Abberley, Chef von Amgen UK und Irland, wurde zum designierten Präsidenten des Verbands der britischen Pharmaindustrie (ABPI) ernannt. Sein Fokus liegt auf der Stärkung des britischen Life-Science-Sektors.

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