American Aires Aktie: Am Abgrund
Der Biotech-Titel American Aires durchlebt derzeit seine schwerste Krise seit Monaten. In acht der letzten zehn Handelstage mussten Anleger Verluste hinnehmen – ein Blutvergießen, das die Aktie kumuliert um fast 14 Prozent nach unten gerissen hat. Steht das Unternehmen vor einem kompletten Kollaps oder bietet sich hier eine Chance für mutige Investoren?
Technische Warnsignale häufen sich
Die Chartanalyse zeichnet ein düsteres Bild: Sowohl die kurz- als auch die langfristigen gleitenden Durchschnitte senden Verkaufssignale aus. Besonders alarmierend ist die Konstellation der beiden Durchschnitte zueinander – der langfristige Trend liegt über dem kurzfristigen, was Techniker als klassisches Verkaufssignal interpretieren.
Noch beunruhigender war die Entwicklung am Freitag: Während die Kurse um 2,72 Prozent einbrachen, stieg gleichzeitig das Handelsvolumen deutlich an. Diese Kombination aus fallenden Kursen und steigender Aktivität gilt in der technischen Analyse als Frühwarnzeichen für weitere Verluste.
Hoffnungsschimmer bei 0,113 Dollar
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Trotz der negativen Signale gibt es einen kleinen Lichtblick: Am 13. Juni sendete ein Pivot-Punkt ein Kaufsignal aus, von dem sich die Aktie seither um immerhin vier Prozent erholen konnte.
Analysten sehen die nächste wichtige Unterstützung bei 0,113 Dollar – eine Zone, in der sich in der Vergangenheit größere Handelsvolumen angesammelt haben. Sollte die Aktie dieses Niveau testen, könnte dies paradoxerweise eine Kaufgelegenheit darstellen, da hier erfahrungsgemäß vermehrt Nachfrage entsteht.
Die Volatilität bleibt hoch: Allein am Freitag schwankte der Kurs um mehr als 12 Prozent zwischen Tageshoch und Tagestief – ein Zeichen für die anhaltende Unsicherheit der Marktteilnehmer.
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