AMD sorgt für gemischte Gefühle bei Anlegern. Nach einem beeindruckenden Kursfeuerwerk von 28 Prozent im Juni folgte Anfang Juli der Dämpfer. Während die US-Indizes weiter zulegten, ging es für die Aktie des Chipherstellers deutlich bergab. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Stimmungsumschwung?

Zen 6-Leaks erschüttern das Vertrauen

Die Schwäche der AMD-Aktie hat einen konkreten Auslöser: Berichte über die kommende Zen 6-Prozessorgeneration. Durchgesickerte Informationen deuten darauf hin, dass diese neuen Chips deutlich weniger Kerne haben könnten als konkurrierende Intel-Produkte.

Diese Nachrichten haben die Märkte aufgeschreckt und zu einer Neubewertung der Wettbewerbssituation geführt. Investoren befürchten, dass AMD im Premium-Segment an Boden verlieren könnte. Nach dem jüngsten Kursanstieg nutzten viele Anleger die Gelegenheit für Gewinnmitnahmen.

KI-Geschäft als Hoffnungsträger

Während im CPU-Markt Sorgenfalten entstehen, sieht die Lage im boomenden Geschäft mit künstlicher Intelligenz völlig anders aus. Hier positioniert sich AMD zunehmend als ernsthafter Herausforderer von Nvidia.

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ARK Invest setzt auf AMD

Trotz der aktuellen Schwäche zeigen sich institutionelle Investoren optimistisch. ARK Invest von Star-Investorin Cathie Wood hat kürzlich massiv zugegriffen. An einem einzigen Handelstag kaufte die Investmentgesellschaft über 356.000 AMD-Aktien. Damit ist das Unternehmen zur elfgrößten Position in ARKs ETFs aufgestiegen.

Diese aggressive Aufstockung signalisiert starkes langfristiges Vertrauen, auch wenn die Aktie kurzfristig schwächelt. ARK setzt offenbar darauf, dass AMD im Rechenzentrum- und KI-Markt langfristig punkten kann – trotz aktueller Bewertungssorgen und Wettbewerbsrisiken.

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