AMD Aktie: Traumzahlen reichen nicht

Die Zahlen sahen eigentlich vielversprechend aus. Der Chiphersteller AMD legte für das zweite Quartal 2025 ein Umsatzwachstum von beeindruckenden 31,7 Prozent vor - von 5,835 auf 7,685 Milliarden US-Dollar. Doch was folgte, dürfte viele Investoren kalt erwischt haben.
Nachbörslich sackte die AMD-Aktie um über 6 Prozent auf 163,37 Dollar ab. Der Grund? Die Anleger hatten sich offenbar noch mehr erhofft. Beim bereinigten Gewinn pro Aktie erreichte das Unternehmen zwar mit 0,48 Dollar genau die Analystenschätzungen, blieb aber dennoch hinter den hohen Erwartungen zurück.
Datacenter-Boom kann China-Belastung nicht ausgleichen
Besonders das Rechenzentrumsgeschäft zeigte sich robust. Mit einem Plus von 14 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar profitierte AMD von der anhaltend starken Nachfrage nach EPYC-Serverprozessoren. CEO Lisa Su verwies auf Rekordverkäufe bei Server- und PC-Prozessoren.
Doch die US-Beschränkungen für Chiplieferungen nach China machten sich bemerkbar. Die Verschiffungen der AMD Instinct MI308-Chips nach China gingen zurück und bremsten das Wachstum. Ein Belastungsfaktor, der die ansonsten starke Performance überschattete.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei AMD?
Ausblick verspricht Besserung
Immerhin beim Ausblick konnte AMD die Skeptiker besänftigen. Für das dritte Quartal peilt der Konzern Umsätze von rund 8,7 Milliarden Dollar an - deutlich über den Analystenschätzungen von 8,32 Milliarden Dollar.
Die Frage bleibt: Reicht das, um die hohen Erwartungen der Anleger zu rechtfertigen? Die nachbörsliche Reaktion legt nahe, dass der Markt vorerst mehr sehen will.
AMD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue AMD-Analyse vom 6. August liefert die Antwort:
Die neusten AMD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für AMD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 6. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
AMD: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...