AMD schreibt Börsengeschichte: Die Aktie des Chipherstellers schoss nach einer spektakulären Partnerschaft mit KI-Pionier OpenAI auf ein neues Allzeithoch von 235,87 Dollar. Was zunächst wie ein normales Geschäft aussieht, entpuppt sich als milliardenschwerer Coup gegen Marktführer Nvidia. Doch kann AMD wirklich den KI-Thron erobern?

OpenAI-Deal sorgt für 40-Prozent-Rally

Die Bombe platzte am 6. Oktober: AMD und OpenAI verkündeten eine strategische Partnerschaft über mehrere Jahre, bei der OpenAI stolze 6 Gigawatt an AMD-GPUs einsetzen wird. Diese gewaltige Größenordnung stellt einen der größten KI-Infrastruktur-Deals der Branchengeschichte dar und positioniert AMD direkt als Nvidia-Konkurrent.

Der erste Gigawatt soll bereits in der zweiten Jahreshälfte 2026 mit AMDs Instinct MI450 Serie starten. CFO Jean Hu sprach von "zig Milliarden Dollar Umsatz" für AMD und bezeichnete den Deal als "hochprofitabel" für die Gewinnmarge.

Besonders pikant: AMD gewährte OpenAI Optionsscheine für bis zu 160 Millionen AMD-Aktien. Die finale Tranche wird erst bei einem Aktienkurs von 600 Dollar fällig – ein klares Signal für AMDs Ambitionen.

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Nvidia-Chef reagiert überrascht

Selbst Nvidia-Boss Jensen Huang zeigte sich verblüfft. In einem CNBC-Interview nannte er die Partnerschaft "überraschend" und "einfallsreich", kritisierte aber, dass AMD "10 Prozent des Unternehmens weggibt, bevor sie es überhaupt aufgebaut haben."

Die Reaktion verrät mehr als diplomatische Höflichkeit: Nvidia spürt erstmals ernsthafte Konkurrenz bei Großkunden. OpenAI, mit 500 Milliarden Dollar bewertet und 4,3 Milliarden Dollar Halbjahresumsatz, diversifiziert bewusst seine Chip-Lieferkette weg von der Nvidia-Abhängigkeit.

Analysten sehen 300-Dollar-Potenzial

Wall Street reagierte mit einer Welle von Kursziel-Erhöhungen. Mehrere Großbanken sehen die AMD-Aktie bei 300 Dollar, should die Partnerschaft wie geplant läuft. Die historische 40-Prozent-Wochenrally zeigt bereits jetzt das Vertrauen der Investoren in AMDs KI-Strategie unter CEO Lisa Su.

Mit den Q3-Zahlen am 4. November steht der nächste Lackmustest an. Dann wird sich zeigen, ob AMD die gewaltigen Erwartungen mit konkreten Zahlen untermauern kann.

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