AMD Aktie: Konstante Entwicklung!

Was Nvidia kann, kann AMD schon lange - und jetzt beweist der Chip-Hersteller es mit einem Paukenschlag. Die spektakuläre Partnerschaft mit OpenAI katapultiert AMD mitten ins Herz des KI-Booms und stellt die bisherige Marktordnung radikal infrage.
Machtpoker der KI-Giganten
Während alle auf Nvidia schauten, hat AMD im Hintergrund die entscheidende Weiche gestellt. Der Multi-Jahres-Vertrag mit OpenAI sieht die Lieferung von bis zu 6 Gigawatt AMD-GPUs vor - eine der größten GPU-Bereitstellungen in der Geschichte der KI-Branche. Noch bedeutender ist die ungewöhnliche Vertragsstruktur: OpenAI erhält Optionsscheine auf bis zu 160 Millionen AMD-Aktien, was etwa 10 Prozent des Unternehmens entsprechen könnte.
"Dies ist ein großer Schritt beim Aufbau der Rechenkapazität, die wir brauchen, um das volle Potenzial der KI auszuschöpfen", kommentierte OpenAI-CEO Sam Altman die Partnerschaft. Die Botschaft ist klar: AMD wird zum ernsthaften Konkurrenten für Nvidia.
Wall Street im Rausch
Die Reaktion der Analysten ließ nicht lange auf sich warten. Jefferies und Barclays hoben ihre Kursziele auf neue Rekordhöhen von 300 Dollar an. Ein Analyst brachte es auf den Punkt: "Wir machen das selten" - bezogen auf die sofortige Hochstufung nach dem 24-Prozent-Tagessprung.
Die Zahlen sprechen für sich: Seit Bekanntgabe des Deals am 6. Oktober legte die Aktie über 30 Prozent zu. Seit Jahresanfang summiert sich der Gewinn auf beeindruckende 70 Prozent - und übertrifft damit sogar Nvidia und Broadcom.
Milliarden-Deal mit Signalwirkung
Das Finanzvolumen des Deals ist atemberaubend: AMD rechnet mit Umsätzen in zweistelliger Milliardenhöhe über die nächsten fünf Jahre. Analysten projizieren bereits einen Umsatzsprung von 27 Prozent im Fiskaljahr 2025 auf 32,81 Milliarden Dollar.
Für OpenAI geht es um mehr als nur Hardware: "Wir müssen das tun", erklärte Präsident Greg Brockman. "Das ist so zentral für unsere Mission, wenn wir wirklich in der Lage sein wollen, die gesamte Menschheit zu erreichen." Der Deal löst die akuten Rechenkapazitäts-Probleme des KI-Pioniers.
Nvidia unter Druck
Während AMD auf Rekordjagd geht, zeigte Nvidia erste Ermüdungserscheinungen. Die Aktie des bisher unangefochtenen Marktführers gab am Montag um 1 Prozent nach - ein klares Signal, dass die Märkte AMDs verbesserte Wettbewerbsposition erkennen.
Die Partnerschaft ist Teil von OpenAIs gewaltiger Infrastruktur-Offensive. Zusammen mit dem früheren Nvidia-Deal über 10 Gigawatt hat das Unternehmen nun 16 Gigawatt seiner geplanten 23-Gigawatt-Roadmap abgedeckt. AMD-CEO Lisa Su betonte: "Dies schafft eine echte Win-Win-Situation für den weltweit ambitioniertesten KI-Aufbau."
Kann AMD den eingeleiteten Paradigmenwechsel nachhaltig nutzen? Die ersten Meilensteine stehen für die zweite Hälfte 2026 an - dann wird sich zeigen, ob der Aufstieg zum KI-Schwergewicht gelingt.
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