Der KI-Hype hat AMD in den vergangenen Monaten zu einer der heißesten Aktien am Markt gemacht – doch jetzt steht der entscheidende Beweis an. Mit zwei spektakulären Partnerschaften im Rücken und einem Kursanstieg von fast 90 Prozent seit Jahresbeginn muss der Halbleiter-Riese am Montag liefern, was Investoren erwarten: eine klare Bestätigung, dass das Wachstumstempo im lukrativen KI-Geschäft anhält.

Spektakuläre Partnerschaften als Game-Changer

AMD hat im Oktober gleich zwei Schläge gelandet, die das Unternehmen endgültig zum ernsthaften Konkurrenten für Nvidia machen. Die eine Milliarde Dollar schwere Partnerschaft mit dem US-Energieministerium für zwei KI-Supercomputer ist mehr als nur ein lukrativer Auftrag – sie ist ein staatliches Gütesiegel für AMDs Technologieführerschaft. Noch bedeutsamer könnte sich die Allianz mit OpenAI erweisen, die sechs Gigawatt an AMD-GPUs beschaffen will. Diese Größenordnung deutet auf ein Milliardengeschäft hin, das Nvidias Dominanz direkt herausfordert.

Die Timing könnte kaum besser sein: Gerade als sich Fragen nach der Nachhaltigkeit des KI-Booms mehren, positioniert sich AMD mit prestigeträchtigen Kunden und einem wachsenden Software-Ökosystem als Alternative zum Platzhirschen.

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Die Stunde der Wahrheit naht

Am Montag muss AMD nicht nur die aktuellen Zahlen vorlegen – das Unternehmen hat für das dritte Quartal einen Umsatz von etwa 8,7 Milliarden Dollar angekündigt, was einem Plus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspräche. Noch wichtiger wird der Ausblick für das vierte Quartal und das kommende Jahr sein. Können die jüngsten Großaufträge das Wachstumstempo tatsächlich beschleunigen?

Die Erwartungen sind hoch: Die Aktie notiert nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch und hat sich seit April mehr als verdreifacht. Analysten wie Kevin Cassidy von Rosenblatt Securities rechnen mit einem "Beat and Raise"-Quartal und sehen weiteres Kurspotenzial bis 250 Dollar. Doch bei einem KGV von 156 basierend auf den vergangenen Ergebnissen ist kaum Luft für Enttäuschungen.

Kann der Höhenflug weitergehen?

Die entscheidende Frage für Anleger: Ist AMD nach dem atemberaubenden Rallye überhitzt – oder steht dem Halbleiter-Spezialisten dank der KI-Partnerschaften eine weitere Aufwärtsrallye bevor? Die Antwort wird nicht nur von den Quartalszahlen abhängen, sondern vor allem davon, wie überzeugend CEO Lisa Su die Wachstumsstory für 2026 erzählen kann.

Am 11. November folgt mit dem Financial Analyst Day die nächste Gelegenheit, die langfristige Strategie zu untermauern. Bis dahin werden die Montagszahlen zeigen, ob AMD den Hype in nachhaltiges Wachstum verwandeln kann – oder ob die Aktie eine verdiente Verschnaufpause braucht.

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