AMD Aktie: Intel-Nvidia-Allianz schockt!

AMD hat gerade Rekordergebnisse vorgelegt – und trotzdem herrscht Nervosität. Der Grund: Eine neue Bedrohung, die selbst starke Quartalszahlen in den Schatten stellt. Intel und Nvidia, bislang auf unterschiedlichen Schlachtfeldern unterwegs, haben sich verbündet. Für AMD könnte das zum Problem werden – ausgerechnet in einem Markt, in dem der Chip-Gigant bislang dominierte. Was bedeutet diese Allianz für die Zukunft der Aktie?

Analysten bleiben optimistisch – noch

Die jüngsten Analystenbewertungen sprechen zunächst eine klare Sprache: Wall Street Zen stufte AMD von "Hold" auf "Buy" hoch. Auch Benchmark und UBS Group erhöhten ihre Kursziele nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen. Der Konsens unter den Experten lautet "Moderate Buy" mit einem durchschnittlichen Kursziel von rund 263 Dollar.

Doch die Euphorie könnte trügerisch sein. Denn während die Analysten noch auf die starken Geschäftszahlen blicken, hat AMD selbst bereits eine neue Gefahr identifiziert.

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Die Intel-Nvidia-Achse: AMD nennt es offiziell ein Risiko

In seinem Quartalsbericht vom November 2025 hat AMD die kürzlich angekündigte Partnerschaft zwischen Intel und Nvidia erstmals als strategisches Risiko benannt. Die Warnung ist eindeutig: Die Zusammenarbeit der beiden Konkurrenten könnte zu "verstärktem Wettbewerb und Preisdruck" führen.

Besonders brisant: Die Allianz zielt auf genau jenen Markt, in dem AMD bislang stark positioniert ist – APUs für Handheld-Gaming-Konsolen. Was bisher ein Vorteil war, könnte plötzlich zum Schlachtfeld werden, auf dem AMD von zwei Seiten unter Druck gerät.

Rekordquartal trifft auf Marktskepsis

Die Ironie: AMD lieferte am 4. November außergewöhnliche Zahlen für das dritte Quartal ab. Rekorderlöse von 9,25 Milliarden Dollar – ein Plus von 35,6 Prozent im Jahresvergleich und deutlich über den Erwartungen von 8,76 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie lag bei 1,20 Dollar und übertraf die Prognose von 1,17 Dollar. Das Rechenzentrumsgeschäft wuchs um 22 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar, der freie Cashflow erreichte mit 1,53 Milliarden Dollar ein Allzeithoch.

Trotzdem: Die Aktie gab nach der Bekanntgabe nach. Der Markt scheint weniger auf die gegenwärtige Stärke zu reagieren als auf die Unsicherheit, die durch die neue Konkurrenzsituation und hohe KI-Bewertungen entsteht. Starke Zahlen allein reichen offenbar nicht mehr aus, wenn gleichzeitig strategische Bedrohungen auftauchen.

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