AMD Aktie: Im Kreuzfeuer
Der Chip-Gigant AMD steht unter Druck. Ein neuer KI-Konkurrent aus China und verschärfte US-Exportregeln trüben die Aussichten für das lukrative Geschäft mit künstlicher Intelligenz. Gerät die Wachstumsstory jetzt ins Stocken?
Konkurrenzdruck aus China
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Ein Grund für die Verunsicherung: Berichten zufolge entwickelt der chinesische Technologiekonzern Huawei einen neuen KI-Chip, den Ascend 910D. Dieser soll direkt mit Nvidias etabliertem H100-Chip konkurrieren. Auch wenn der Huawei-Chip als weniger energieeffizient gilt, sorgt allein die Aussicht auf verschärften Wettbewerb im KI-Markt für Nervosität – und setzt amerikanische Hersteller wie AMD potenziell unter Druck.
US-Regierung zieht die Daumenschrauben an
Zusätzlicher Gegenwind kommt von der US-Regierung. Neue Lizenzanforderungen erschweren den Export fortschrittlicher KI-Chips nach China, was speziell Nvidias H20 und AMDs MI308 betrifft. Ziel dieser kürzlich verkündeten Maßnahmen ist es, Chinas Zugriff auf modernste KI-Hardware zu begrenzen.
Für Nvidia und AMD könnte dies laut Berichten Umsatzeinbußen in Milliardenhöhe bedeuten; allein für AMD wird ein möglicher Effekt von bis zu 800 Millionen Dollar kolportiert. Diese regulatorische Verschärfung sorgt für zusätzliche Unsicherheit bei der Aktie und im gesamten Sektor. Die Aktie spiegelt diese Belastungsfaktoren wider und befindet sich kurzfristig in einem Abwärtstrend.
Nächster Prüfstein: Quartalszahlen
Der nächste wichtige Termin steht bereits fest: Nach Börsenschluss am Dienstag, den 6. Mai 2025, wird AMD die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 vorlegen. Diese Zahlen werden zeigen, wie sich das Unternehmen inmitten der aktuellen Herausforderungen geschlagen hat. Angesichts der jüngsten Entwicklungen im Wettbewerb und bei den Exportregeln dürften Anleger die Ergebnisse und den Ausblick mit Spannung erwarten.
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