Während sich die breiten Märkte angesichts neuer Inflationssorgen abschwächen, zeigt Amazon erstaunliche Resilienz. Der Tech-Gigant trotzt nicht nur dem Abwärtstrend, sondern stützt mit seiner Marktmacht sogar die großen Indizes. Doch was treibt die Aktie gegen den Strom an?

Lebensmittel-Offensive als Wachstumstreiber

Amazon setzt im hart umkämpften Lebensmittelmarkt einen strategischen Hebel an: Der Konzern weitet seinen kostenlosen Same-Day-Lieferservice für Prime-Mitglieder auf über 1.000 Städte aus. Diese Expansion setzt Konkurrenten wie Walmart und Target unter Druck und signalisiert, dass Amazon seinen Vorsprung im E-Commerce weiter ausbauen will.

Marktbeobachter werten den Schritt als klugen Schachzug, um sich im Alltagsgeschäft der Verbraucher noch unverzichtbarer zu machen. Die Nachricht befeuerte bereits gestern die Kauflaune und trägt auch heute zur positiven Dynamik bei.

Werbegeschäft wird zur Säule

Ein weiterer fundamentaler Preistreiber: Das Werbegeschäft von Amazon entwickelt sich zur echten Ertragssäule. Im zweiten Quartal 2025 erreichte der Bereich mit 23% Umsatzwachstum auf 15,69 Milliarden Dollar einen Rekordanteil von 9,36% am Gesamtumsatz.

Grund für den Boom sind KI-optimierte Werbeformate, wachsende Marktanteile im digitalen Werbemarkt und das expandierende Connected-TV-Geschäft. Diese Diversifizierung der Einnahmequellen kommt bei Investoren gut an.

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Tech-Schwergewicht stützt Indizes

Mit einem Plus von rund 2,2% wirkt Amazon heute wie ein Stabilisator in unruhigen Zeiten. Die schiere Marktkapitalisierung des Konzerns mildert die Verluste der großen Indizes spürbar. Ohne solche Tech-Schwergewichte wäre der Rücksetzer deutlich heftiger ausgefallen.

Kann Amazon seine Sonderrolle behaupten? Die Mischung aus innovativen Services und wachsenden Profitcentern spricht derzeit eine klare Sprache – selbst wenn die makroökonomischen Wolken am Horizont dunkler werden.

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