Die US-Notenbank hat den Tech-Riesen mit klaren Zinssignalen den Rücken gestärkt. Während sich die Märkte zuvor in Warteposition befanden, lösten Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell am Freitag eine regelrechte Rally aus – und Amazon gehörte zu den größten Profiteuren. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Optimismus, und wie nachhaltig ist dieser Schwung?

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Machtwort der Fed befeuert Rally

Die Wende kam genau zum richtigen Zeitpunkt: Nach mehreren schwachen Börsentagen gab Jerome Powell auf dem Jackson Hole Symposium das ersehnte Signal für baldige Zinssenkungen. Für zinsempfindliche Wachstumswerte wie Amazon war dies der Startschuss für eine spürbare Erholung. Der E-Commerce-Riese legte im Freitagshandel spürbar zu und kehrte damit der vorherigen Verkaufsstimmung den Rücken.

Lobbying für Indien-Geschäft

Abseits der makroökonomischen Entwicklungen treibt Amazon seine strategischen Initiativen voran. Im Fokus steht aktuell der indische Markt, wo das Unternehmen bei der Regierung eine Ausnahme von den ausländischen Investitionsvorschriften erwirken möchte. Konkret geht es darum, direkt bei lokalen Händlern einkaufen zu dürfen, um diese Waren dann in Übersee zu verkaufen. Bisher sind ausländische Unternehmen lediglich als Marktplätze zugelassen, die Drittanbieter mit Kunden verbinden. Die Gespräche mit dem Handelsministerium laufen, eine Entscheidung steht noch aus.

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