Amazon greift auf mehreren Schlachtfeldern gleichzeitig an. Während der Konzern mit seiner neuen Eigenmarke "Amazon Grocery" Walmart und Costco Konkurrenz macht, baut er parallel sein Cloud-Gaming-Angebot aus und stärkt die Partnerschaft mit der NBA. Doch reicht das, um neue Wachstumsimpulse zu generieren?

Frontalangriff auf den Lebensmittelriesen

Der E-Commerce-Gigant hat am Mittwoch den Start seiner neuen Lebensmittel-Eigenmarke "Amazon Grocery" verkündet. Unter diesem Dach fasst das Unternehmen die bisherigen Marken "Amazon Fresh" und "Happy Belly" zusammen. Das Sortiment umfasst über 1.000 Artikel unter fünf US-Dollar - eine klare Kampfansage an Discounter wie Walmart und Costco.

Die Strategie ist durchaus riskant: Amazon dringt in einen Markt vor, der von etablierten Playern dominiert wird und extrem niedrige Margen aufweist. Doch der Konzern setzt auf sein bewährtes Rezept aus Skalierung und Logistik-Effizienz.

Gaming trifft auf Prime-Mitgliedschaft

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Parallel dazu erhält Amazons Cloud-Gaming-Dienst Luna ein komplettes Redesign. Die neue Rubrik "Game Night" ermöglicht Prime-Mitgliedern digitale Spieleabende ohne zusätzliche Kosten oder teure Hardware. Hier zeigt sich Amazons Fähigkeit, bestehende Services zu verknüpfen und den Wert der Prime-Mitgliedschaft zu steigern.

Millionenschwere Sportpartnerschaft

Als dritte Säule der Expansionsstrategie fungiert die mehrjährige Kooperation mit der NBA. Amazon Web Services übernimmt die Rolle als offizieller Cloud- und KI-Partner der Basketball-Liga. Solche Prestigedeals stärken nicht nur den B2B-Bereich, sondern verschaffen Amazon auch wertvollen Content für seine Streaming-Plattformen.

Die drei Initiativen verdeutlichen Amazons Ansatz: Statt sich auf das Kerngeschäft zu beschränken, erobert der Konzern systematisch neue Märkte und schafft dabei Synergien zwischen den Sparten.

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