Altria Aktie: Trübes Umfeld!
Der Tabakkonzern verzeichnet erhebliche Kursverluste nach einer Herabstufung durch die Deutsche Bank und einem ungünstigen Urteil der US-Handelskommission im Patentstreit mit Juul Labs.
Die Aktie der Altria Group ist zu Wochenbeginn deutlich unter Druck geraten und notiert aktuell bei 49,06 Euro, was einem Tagesverlust von 4,26 Prozent entspricht. Besonders bemerkenswert ist der starke Rückgang von 11,63 Prozent innerhalb der letzten sieben Handelstage, während die Aktie im Jahresvergleich dennoch ein Plus von 26,93 Prozent verzeichnet.
Deutsche Bank stufte am 2. April 2025 die Altria-Aktie von "Kaufen" auf "Halten" herab. Diese Entscheidung wurde hauptsächlich durch regulatorische Unsicherheiten nach einem Urteil der U.S. International Trade Commission beeinflusst. Die Kommission kam zu dem Schluss, dass Altrias NJOY ACE E-Dampfprodukte Patente von Juul Labs verletzen, was potenzielle rechtliche und finanzielle Herausforderungen für das Unternehmen mit sich bringt.
Als Reaktion auf diese regulatorischen Entwicklungen haben Anwaltskanzleien wie Levi & Korsinsky sowie Bronstein, Gewirtz & Grossman, LLC Untersuchungen zu möglichen Verstößen gegen Bundeswertpapiergesetze durch Altria eingeleitet. Diese Untersuchungen zielen darauf ab, die Auswirkungen des Patentverstoßurteils und der anschließenden Herabstufung auf die Interessen der Aktionäre zu bewerten.
Dividendenpolitik bleibt robust trotz Herausforderungen
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Trotz der aktuellen Herausforderungen hält Altria an seiner soliden Dividendenpolitik fest. Das Unternehmen kündigte am 27. Februar 2025 eine reguläre vierteljährliche Dividende von 1,02 Dollar pro Aktie an und bekräftigte damit sein Engagement für die Steigerung des Aktionärswerts. Der jüngste Kursrückgang könnte jedoch die Dividendenrendite beeinflussen, die derzeit bei etwa 6,9 Prozent liegt – ein entscheidender Faktor für einkommensorientierte Anleger.
Die Aktie hat in den vergangenen zwölf Monaten eine beachtliche Widerstandsfähigkeit gezeigt und den breiten S&P 500-Index übertroffen. Diese Performance wird auf die starken Cashflows des Unternehmens zurückgeführt. Dennoch stellen die anhaltenden regulatorischen Probleme und die sich entwickelnde Landschaft der Tabakindustrie, einschließlich des Aufstiegs alternativer Nikotinprodukte, sowohl Herausforderungen als auch Chancen für das künftige Wachstum des Unternehmens dar.
Der aktuelle Kurs liegt mit 11,63 Prozent deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 55,52 Euro, das Ende März erreicht wurde, aber immer noch komfortabel über dem 52-Wochen-Tief von 38,34 Euro vom April letzten Jahres. Besonders beachtenswert ist auch die Abweichung vom 50-Tage-Durchschnitt, die mit -6,34 Prozent auf eine kurzfristig negative Kursdynamik hindeutet.
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