Der Tech-Riese Alphabet zeigt sich von zwei Seiten: Während das Unternehmen ein millionenschweres Rechenzentrum-Projekt in Indianapolis nach lokalem Widerstand abbrechen musste, sicherte sich Google Cloud gleichzeitig einen lukrativen Deal in Abu Dhabi. Die Aktie reagierte überraschend gelassen – doch was steckt wirklich hinter dieser scheinbaren Ruhe?

Projekt-Stopp wird locker weggesteckt

Trotz der Absage des 468 Hektar großen Datenzentrums in Indianapolis legte die Alphabet-Aktie um 0,76% zu. Der Grund: Die Titel profitierten von einer breiteren Tech-Rally, die den gesamten Sektor erfasste. Die Tatsache, dass der Markt diese negative Nachricht so souverän verdaute, deutet auf eine robuste Grundstimmung hin.

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Das gestoppte Infrastruktur-Vorhaben war auf Widerstand aus der lokalen Bevölkerung gestoßen und musste daraufhin komplett eingestellt werden. Für ein Unternehmen, das kürzlich als viertes die 3-Billionen-Dollar-Marktkapitalisierung überschritten hat, scheint dieser Rückschlag jedoch verkraftbar.

Cloud-Coup in den Emiraten

Gleichzeitig gelang Google Cloud ein strategischer Schachzug: Die Partnerschaft mit dem Energieministerium von Abu Dhabi soll die digitale Transformation im Energiesektor vorantreiben. Dabei stehen künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Cloud-Computing im Mittelpunkt – alles hochmargige Geschäftsbereiche, die Alphabets globale Expansion in lukrative Märkte unterstreichen.

Insider verkaufen fleißig

Ein Blick in die jüngsten Unternehmensunterlagen offenbart jedoch einen interessanten Widerspruch: Während institutionelle Investoren wie Callahan Advisors LLC ihre Position um 2,7% ausbauten, verkauften Insider im letzten Quartal massiv Aktien – insgesamt 243.372 Stück. Selbst CEO Sundar Pichai trennte sich im September von 32.500 Aktien. Solche Verkaufswellen lassen Anleger oft aufhorchen und stellen die Frage: Wissen die Unternehmenslenker etwas, was der Markt noch nicht erkannt hat?

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