Während die Quartalszahlen eigentlich überzeugen konnten, schlagen bei Alphabet plötzlich die Warnlampen auf. Gleich mehrere große Investoren und sogar der CEO selbst reduzieren ihre Anteile - ein alarmierendes Signal, das Anleger aufhorchen lässt. Steht der Tech-Gigant vor einer ernsthaften Korrektur?

Institutionelle Anleger ziehen sich zurück

Der Abwärtstrend ist unübersehbar: Gleich mehrere große Investmenthäuser haben in jüngster Zeit ihre Alphabet-Positionen deutlich verkleinert. GFG Capital LLC reduzierte seinen Anteil um massive 27,8%, während Rice Partnership LLC um 5,8% zurückfuhr. Auch WJ Wealth Management LLC gehört zu den Verkäufern.

Diese koordinierten Verkäufe institutioneller Investoren deuten auf eine fundamentale Sentimentverschlechterung hin. Wenn die Profis das Feld räumen, fragen sich Kleinanleger zurecht: Wissen diese etwas, was der breiten Masse noch verborgen bleibt?

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Sundar Pichai verkauft - und löst Alarm aus

Noch brisanter: Selbst an der Unternehmensspitze herrscht Verkaufsstimmung. CEO Sundar Pichai entsorgte am 15. Oktober persönlich 32.500 Aktien - ein deutliches Signal, das an den Märkten nicht unbemerkt blieb. Auch ein Director reduzierte seine Beteiligung um 0,59%.

Solche Insider-Verkäufe werden von Investoren besonders kritisch beäugt. Wenn der Chef selbst seine Anteile veräußert, stellt sich unweigerlich die Frage: Sieht er etwa dunkle Wolken am Horizont, die Außenstehende noch nicht erkennen können?

Analysten bleiben gespalten

Trotz der düsteren Signale von Investoren und Insidern herrscht unter Analysten keine Einigkeit. Während Wall Street Zen kürzlich von "Kaufen" auf "Halten" herunterstufte, setzt BMO Capital Markets weiter auf ein Kursziel von 294 Dollar mit "Outperform"-Rating. Rosenblatt Securities hingegen bleibt mit 224 Dollar und "Neutral" vorsichtig.

Die aktuelle Kursentwicklung spiegelt diese Unsicherheit wider: Nach einem starken Jahresverlauf von über 40% kämpft die Aktie nun mit Rücksetzern und liegt deutlich unter ihrem Allzeithoch. Mit einem RSI von 74 zeigt der Titel zudem überhitzte Zustände - könnte die Verkaufswelle der Insider also der Beginn einer längeren Konsolidierung sein?

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