Der Tech-Gigante Google gerät ins Kreuzfeuer einer Marktkorrektur, die weit über das Unternehmen selbst hinausgeht. Während die Aktie über ein Prozent verliert, zeigen sich die wahren Treiber des Ausverkaufs: aufflammende Handelsspannungen zwischen den USA und China, die den gesamten Technologiesektor unter Druck setzen. Doch was steckt wirklich hinter dem aktuellen Kursrutsch – und wie positionieren sich die Großinvestoren?

Handelskrieg belastet Tech-Sektor

Der aktuelle Kursverfall bei Alphabet hat nichts mit unternehmensinternen Problemen zu tun. Stattdessen ist die Aktie in den Sog einer branchenweiten Verkaufswelle geraten. Die erneut eskalierende Handelssituation zwischen Washington und Peking sorgt für negative Stimmung an den Märkten und trifft besonders die großen Technologiewerte hart.

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Das bedeutet: Alphabets Kursentwicklung hängt momentan stärker von geopolitischen Entwicklungen ab als vom operativen Geschäft des Suchmaschinenriesen.

Großinvestoren senden gemischte Signale

Die unsichere Marktlage führt zu unterschiedlichen Strategien bei den institutionellen Anlegern. Während Values Added Financial LLC seine Position um beachtliche 15,4 Prozent aufgestockt hat, reduziert Narwhal Capital Management seine Beteiligung. Der Hedgefonds verkaufte 16.404 Aktien und schrumpfte damit seinen Anteil um 5,3 Prozent.

Diese widersprüchlichen Bewegungen zeigen: Selbst die Profis sind sich uneinig über die weitere Entwicklung der Alphabet-Aktie.

KI-Geschäft läuft weiter rund

Trotz der externen Belastungen bleiben die fundamentalen Geschäftsentwicklungen intakt. Googles Führung betont, dass der Einsatz künstlicher Intelligenz den wichtigsten Umsatzträger – die Suchmaschinenwerbung – nicht kannibalisiert. Im Gegenteil: Die Suchanfragen steigen weiterhin an.

Zusätzlich plant das von Alphabet unterstützte KI-Start-up Anthropic eine strategische Expansion mit einem neuen Büro in Indien – ein Zeichen für das anhaltende Wachstum im KI-Bereich.

Nach Kursrally kommt die Korrektur

Der aktuelle Rücksetzer folgt auf eine bemerkenswerte Aufwärtsbewegung: Allein in den letzten drei Monaten legte die Alphabet-Aktie über 30 Prozent zu. Marktbeobachter diskutieren nun, ob nach diesem starken Lauf bereits viele positive Nachrichten – insbesondere zur KI-Strategie des Unternehmens – in den Kurs eingepreist sind.

Die Frage bleibt: Handelt es sich um eine gesunde Korrektur nach der Rally oder um den Beginn einer länger anhaltenden Schwächephase?

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