Der Tech-Gigant Alphabet feiert ein starkes Wochenende – doch während die Aktie mit dem breiten Marktaufschwung mitschwimmt, bleibt sie ein verblüffender Außenseiter unter den Tech-Schwergewichten. Trotz robuster Geschäftsentwicklung und wachsender Cloud-Sparte wird der Konzern an der Börse deutlich günstiger bewertet als seine "Magnificent Seven"-Kollegen. Warum unterschätzen Anleger den Google-Mutterkonzern?

Attraktive Bewertung trotz Stärke

Alphabet sticht mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von nur 17,4 heraus – nicht nur unter den sieben Tech-Titanen, sondern sogar unter dem Durchschnitt des S&P 500 (21,8). Diese Bewertungslücke überrascht, denn:

  • Die Cloud-Sparte wächst mit 28% im Jahresvergleich
  • Operative Marge der Cloud verdoppelte sich fast auf 17,8%
  • Kerngeschäft mit Suchmaschinen bleibt profitabler Cashcow

"Alphabet ist das einzige 'Magnificent Seven'-Unternehmen, das unter dem Marktdurchschnitt gehandelt wird", analysieren Marktbeobachter. Für einen Konzern mit dieser Marktstellung und Wachstumsdynamik sei das ungewöhnlich.

KI-Angst unbegründet?

Die Befürchtungen, generative KI könnte Googles Suchgeschäft zerstören, haben sich bisher nicht materialisiert. Im Gegenteil:

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  • Eigene KI-gestützte Suchfunktionen kommen gut an
  • Massive Investitionen in KI-Innovationen
  • Finanzielle Spielräume durch starke Cashflows

Dazu kommt das selbstfahrende Tochterunternehmen Waymo als langfristiges Zukunftsprojekt. Die jüngste Dividendenerhöhung um 5% auf 0,21 Dollar je Aktie unterstreicht zudem die finanzielle Stabilität.

Institutionelle Anleger setzen Zeichen

Während einige Fonds ihre Positionen leicht reduzierten, stockte etwa Sawgrass Asset Management sein Engagement um 12,7% auf. Der gestiegene Handelsumsatz von 108 Millionen Aktien am Freitag – deutlich über dem Durchschnitt – signalisiert zunehmendes Interesse.

Nach einem schwachen Jahresstart (-17,4% YTD) könnte die jüngste Erholung erst der Anfang sein. Bleibt die Frage: Wann erkennen die Märkt den wahren Wert dieses Tech-Riesen?

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