Der Tungsten-Spezialist Almonty Industries rüstet sich für den großen Sprung: Das Unternehmen hat offiziell seine Nasdaq-Pläne bestätigt und will gleichzeitig frisches Kapital über eine öffentliche Aktienplatzierung in den USA einsammeln. Die entsprechenden Registrierungsunterlagen wurden bereits in Kanada und den USA eingereicht.

Mit dem erfolgreichen Nasdaq-Listing unter dem neuen Tickersymbol "ALM" endet automatisch der Handel am OTCQX-Markt. Eine strategische Neuausrichtung, die Almonty deutlich näher an amerikanische Investoren bringen soll.

Aktienkonsolidierung als Vorbereitung

Zur Vorbereitung des Nasdaq-Debüts führte Almonty eine Aktienkonsolidierung durch: Aus je 1,5 bestehenden Stammaktien wurde eine neue Aktie. Diese am 30. April 2025 von den Aktionären genehmigte Maßnahme trat am 7. Juli 2025 für den TSX-Handel in Kraft.

Der Handel der CHESS Depositary Interests (CDIs) an der australischen Börse startete gestern auf Basis einer verzögerten Abwicklung. Nach der Konsolidierung rechnet das Unternehmen mit etwa 195,9 Millionen ausstehenden Aktien.

Kapital für Tungsten-Verarbeitung

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Doch wofür benötigt Almonty das frische Kapital? Der Hauptteil der Erlöse fließt in die Entwicklung einer geplanten Tungstendioxid-Verarbeitungsanlage. Diese Anlage ist entscheidend für Almontys Strategie der vertikalen Integration – ein direkter Angriff auf chinesische Verarbeitungsmonopole.

Die Märkte honorieren den Abschied von der Abhängigkeit einzelner Lieferanten, besonders bei kritischen Mineralien. Almonty positioniert sich als wichtiger nicht-chinesischer Tungsten-Lieferant. Das Sangdong-Projekt in Südkorea steht im Zentrum dieser Strategie und soll eine langlebige, hochgradige Tungsten-Mine werden.

Produktion startet im zweiten Halbjahr

Die Produktion in der Sangdong-Mine soll bereits im zweiten Halbjahr 2025 beginnen. Die erste Phase zielt auf einen Erzdurchsatz von 640.000 Tonnen pro Jahr ab, mit einer möglichen Phase-II-Erweiterung auf 1,2 Millionen Tonnen.

Der Rest der Mittel fließt in Betriebskapital und allgemeine Unternehmenszwecke – eine solide Basis für die kommenden Herausforderungen am US-Markt.

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