Almonty Industries Aktie: Durchbruch gelungen
Almonty Industries vollzieht derzeit den wohl wichtigsten Wandel seiner Unternehmensgeschichte. Nach Jahren der Entwicklung ist der Startschuss für den kommerziellen Abbau auf der Sangdong-Mine in Südkorea gefallen, flankiert von einer massiven Finanzierungsrunde. Doch was bedeutet der Übergang vom Entwickler zum Produzenten konkret für die weitere Kursentwicklung und die strategische Positionierung des Konzerns?
Operativer Meilenstein erreicht
Am vergangenen Dienstag (16. Dezember) meldete das Unternehmen den entscheidenden operativen Fortschritt: Die erste Ladung Erz wurde auf der Sangdong-Wolfram-Mine gefördert und zum Erzlager transportiert. Dieser Schritt markiert den offiziellen Beginn der aktiven Bergbautätigkeit. Damit ist bestätigt, dass die unterirdische Infrastruktur sowie die Transportsysteme einsatzbereit sind. Nun beginnt die Phase der Inbetriebnahme (Commissioning) für die Zerkleinerungs- und Verarbeitungsanlagen.
Finanzielle Basis gestärkt
Parallel zum operativen Start hat das Management die Bilanz massiv aufgestockt. Bereits Anfang Dezember schloss Almonty eine Kapitalerhöhung über rund 112,5 Millionen US-Dollar ab. Die neuen Aktien wurden zu 6,25 US-Dollar platziert. Diese Liquiditätsspritze deckt den Kapitalbedarf für den Hochlauf der Produktion in Sangdong vollständig ab und eliminiert laut Marktbeobachtern kurzfristige Finanzierungsrisiken.
Zusätzlich stärkte der Konzern seine geopolitische Position durch den Abschluss der Übernahme des "Gentung Browns Lake"-Projekts in Montana (USA) am 17. November. Damit verfügt Almonty nun über eine diversifizierte Lieferkette mit Standorten in Südkorea, Portugal und den USA. Angesichts der Tatsache, dass China über 80 Prozent des globalen Wolfram-Marktes kontrolliert, gilt Almonty zunehmend als strategischer Partner für westliche Industrie- und Verteidigungssektoren.
Reaktion der Märkte
Die Aktie reagierte positiv auf die Exekution dieser Meilensteine und hält sich stabil über der Marke von 7,00 US-Dollar. Dass der Kurs deutlich über dem Platzierungspreis der Kapitalerhöhung von 6,25 US-Dollar notiert, deutet auf eine robuste Nachfrage institutioneller Investoren hin. Analysten sehen in dem Start der Förderung den Beginn einer möglichen Neubewertung, da sich das Asset nun in Richtung Cashflow-Generierung bewegt.
Im ersten Quartal 2026 richtet sich der Fokus der Anleger nun auf die Leistungsdaten der Verarbeitungsanlage und die Gewinnungsraten. Der nächste entscheidende Katalysator wird die erste kommerzielle Auslieferung von Wolfram-Konzentrat sein, die in den kommenden Monaten erwartet wird und die Umsatzgenerierung offiziell einleitet.
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