Almonty hat mit dem Abschluss der Montana-Akquisition einen strategisch bedeutsamen Schritt vollzogen. Das kanadische Bergbauunternehmen finalisierte am 1. November 2025 den Kauf des Gentung Browns Lake Tungsten Project für 9,75 Millionen Dollar und wird damit erstmals seit über einem Jahrzehnt wieder Wolfram in den USA produzieren.

Die Aktie reagierte mit erheblicher Volatilität auf diese Transaktion, die Almonty als ersten heimischen Wolfram-Produzenten der USA seit mehr als zehn Jahren positioniert. Investoren bewerten die Tragweite dieser Expansion in den kritischen Rohstoffsektor.

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Strategische Übernahme in zwei Stufen

Die Montana-Akquisition folgt einer durchdachten Transaktionsstruktur:

Hauptakquisition: 750.000 Dollar in bar plus 9 Millionen Dollar in Almonty-Aktien für das Gentung Browns Lake Tungsten Project
Zusatztransaktion: Weitere 250.000 Dollar für Montana-Assets inklusive Betriebsgenehmigungen, Wasserrechte und Verarbeitungsausrüstung
Abschluss: Beide Transaktionen bis 31. Oktober 2025 finalisiert

Die Übernahme komplettiert Almonty's globales Portfolio, das nun die Sangdong-Mine in Südkorea - eine der weltgrößten Wolfram-Lagerstätten - etablierte Betriebe in Portugal und Spanien sowie die neue US-Anlage umfasst.

Verteidigungsministerium bereits im Gespräch

Das Timing der Expansion passt perfekt zu US-Regierungsinitiativen zur Rückverlagerung kritischer Rohstofflieferketten. Almonty hat bereits Lieferverhandlungen mit dem US-Verteidigungsministerium aufgenommen, was Wolframs strategische Bedeutung für nationale Sicherheitsanwendungen unterstreicht.

Die Montana-Anlage liegt in einem historischen Wolfram-Distrikt, der früher US-strategische Reserven belieferte. Dies verschafft operative Vorteile und könnte bereits in der zweiten Jahreshälfte 2026 die Produktion aufnehmen - ein ungewöhnlich schneller Zeitplan für Bergbauprojekte dieser Größenordnung.

Kursexplosion von über 600 Prozent

Almonty verzeichnete 2025 außergewöhnliche Kursgewinne von über 600 Prozent. Die Marktkapitalisierung beträgt derzeit etwa 2,16 Milliarden Dollar und spiegelt das Vertrauen der Investoren in die strategischen Expansionspläne wider.

Die für den 13. November 2025 geplante Ergebnisbekanntgabe wird entscheidende Einblicke in die Finanzierungsstrategien für die Montana-Expansion liefern. Analysten erwarten Details zu möglichen Synergien, da Almonty Ausrüstung aus spanischen Betrieben nach Montana verlagern könnte, um die Entwicklung zu beschleunigen.

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