Almonty Industries positioniert sich mit einem strategischen Coup im US-Markt: Das Unternehmen übernimmt ein Tungsten-Projekt in Montana und könnte damit die erste neue inländische Quelle für das kritische Metall in den USA seit einem Jahrzehnt etablieren. Ein Meilenstein für die amerikanische Versorgungskette.

Schlüsselakquisition mit System

Der Deal umfasst das ehemalige Union Carbide-Projekt Gentung-Browns Lake. Die Transaktion erfolgt als Mischung aus Bargeld und Aktien, wobei die genauen finanziellen Bedingungen nicht öffentlich gemacht wurden. Damit positioniert sich Almonty als potenzieller Beender der kompletten US-Abhängigkeit von ausländischen Tungsten-Lieferanten.

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Turbo-Timetable für Produktionsstart

Was diesen Deal besonders macht: Der extrem ambitionierte Zeitplan. Bei rechtzeitiger Genehmigungserteilung könnte der Bergbau bereits Ende 2026 wieder aufgenommen werden. Diese Beschleunigung wird möglich durch die vorhandene Infrastruktur vor Ort – inklusive intakter Wasserrechte und Pipelines. Almonty plant zudem, aufgearbeitete Geräte aus seinen spanischen Anlagen einzusetzen, was die Kapitalausgaben senken und bewährte Technologien nutzen soll.

Geopolitisches Tungsten-Poker

Die Timing könnte kaum besser sein: Die USA verfügen derzeit über keine eigene Tungsten-Produktion und sind komplett von Importen abhängig. Vor dem Hintergrund wachsender nationaler Sicherheitsbedenken trifft diese Akquisition den Nerv der Zeit.

  • Militärische Abhängigkeit: Tungsten ist unverzichtbar für panzerbrechende Munition
  • Regierungsgespräche: Almonty führt bereits Lieferdiskussionen mit US-Behörden inklusive dem Verteidigungsministerium
  • Marktbasierter Ansatz: Das Unternehmen schlägt vor, dass die Regierung Tungsten-Vorräte durch marktbasierte Käufe sichert – nicht durch direkte Finanzierung

Kurs-Explosion setzt sich fort

Der Markt honoriert die wachsende strategische Bedeutung von Tungsten bereits jetzt: Innerhalb des letzten Jahres explodierte die Almonty-Aktie um über 600%. Nach der Akquisitionsmeldung bekräftigte die Analystenfirma DA Davidson ihre "Buy"-Einstufung. Die geplante Verlegung des Unternehmenssitzes in die USA wird als weiterer strategischer Schritt zur Etablierung als heimischer Lieferant für konfliktfreies Tungsten gewertet.

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