Der kanadische Wolfram-Spezialist Almonty Industries hat einen bindenden Akquisitionsvertrag für ein strategisches Wolfram-Projekt in den USA abgeschlossen. Mit dem 9,75 Millionen US-Dollar schweren Deal sichert sich das Unternehmen eines der fortschrittlichsten unerschlossenen Wolfram-Vorkommen der Vereinigten Staaten.

Strategischer Coup in Montana

Almonty übernimmt das Gentung Browns Lake Tungsten Project in Montana durch eine Kombination aus 750.000 US-Dollar in bar und 9 Millionen US-Dollar in Stammaktien. Zusätzliche 250.000 US-Dollar fließen für essenzielle Begleitassets wie Anlagengenehmigungen, Wasserrechte und bestehende Bergbauausrüstung.

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Der Abschluss der Transaktion ist für den 31. Oktober 2025 geplant, vorbehaltlich der Börsengenehmigung. Damit positioniert sich Almonty als führender Wolfram-Konzentrat-Lieferant außerhalb Chinas und reagiert direkt auf die wachsende Nachfrage aus Verteidigungs- und Fertigungsindustrie.

Produktion bereits 2026 möglich

Die wahre Sprengkraft der Übernahme liegt im Zeitfaktor: Das Montana-Projekt könnte bereits in der zweiten Jahreshälfte 2026 die Produktion aufnehmen. Diese außergewöhnlich kurze Entwicklungszeit unterstreicht die strategische Bedeutung der Akquisition.

Die wichtigsten Deal-Parameter:
* Erworbenes Asset: Explorations-, Entwicklungs- und Abbaurechte für Gentung Browns Lake
* Hauptzahlung: 750.000 US-Dollar bar plus 9 Millionen US-Dollar in Almonty-Aktien
* Zusatzkauf: 250.000 US-Dollar für Genehmigungen und Ausrüstung
* Produktionsstart: Bereits ab zweiter Jahreshälfte 2026 möglich

Analysten heben Kursziele deutlich an

Parallel zu den Unternehmensentwicklungen verschiebt sich auch die Finanzmarkt-Bewertung. Das durchschnittliche Einjahres-Kursziel für Almonty wurde kürzlich von 6,99 auf 8,01 US-Dollar je Aktie angehoben – ein Plus von 14,60 Prozent. Diese Anpassung spiegelt die veränderte Bewertungsperspektive angesichts der strategischen Fortschritte wider.

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