Die Almonty-Aktie zeigt aktuell eine leichte Abschwächung. Nach massiven Kursgewinnen scheinen die Märkte eine Verschnaufpause einzulegen. Besonders im europäischen Handel sind leichte Verluste zu beobachten. Offenbar verarbeiten Investoren nun die zahlreichen Unternehmensmeldungen der vergangenen Wochen.

Nasdaq-Listing als Meilenstein

Ein zentrales Ereignis war der erfolgreiche Börsengang am Nasdaq Capital Market am 14. Juli. Begleitet wurde dieser Schritt von einer überzeichneten Kapitalerhöhung: 20 Millionen Stammaktien brachten dem Unternehmen 90 Millionen US-Dollar ein. Die Mittel fließen vorrangig in die Entwicklung der Wolframoxid-Produktion.

Zuvor hatte Almonty eine Aktienzusammenlegung im Verhältnis 1:1,5 durchgeführt – eine Voraussetzung für den Nasdaq-Listing. Ein weiterer Pluspunkt: Die Aufnahme in den S&P/TSX Global Mining Index seit dem 23. Juni unterstreicht die wachsende Bedeutung des Unternehmens im globalen Bergbausektor.

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Wolfram-Markt als Preistreiber

Die strategische Positionierung als nicht-chinesischer Wolfram-Lieferant hatte den Kurs Anfang Juli auf ein neues 52-Wochen-Hoch getrieben. Die geopolitische Lage und Chinas Dominanz in der Wolfram-Produktion schaffen eine hohe Nachfrage nach konfliktfreien Quellen. Almonty könnte diese Lücke füllen, insbesondere mit der baldigen Produktionsaufnahme in der Sangdong-Mine in Südkorea.

Die aktuelle Kursentwicklung deutet auf eine Konsolidierungsphase nach dem jüngsten Rally hin. Der leichte Rückgang lässt vermuten, dass erste Gewinnmitnahmen nach dem steilen Aufwärtstrend erfolgen.

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