Während das Tungsten-Unternehmen Almonty bei seinem Schlüsselprojekt Sangdong deutliche Fortschritte vermeldet, sorgt eine massive Verzögerung der geplanten US-Börsennotierung für Turbulenzen. Die Märkte strafen das Unternehmen für die plötzliche IPO-Verschiebung ab – trotz positiver operativer Entwicklungen.

Sangdong-Mine nimmt Fahrt auf

Almonty hat einen aktualisierten technischen Bericht für die bedeutende Sangdong-Tungsten-Mine in Südkorea vorgelegt. Der zeigt klare Fortschritte: Der Bau von Phase I läuft planmäßig, die erste Produktion wird für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet. Der anvisierte Erzdurchsatz liegt bei etwa 640.000 Tonnen jährlich im Vollbetrieb.

Besonders interessant sind die Expansionspläne. Eine vollständig genehmigte Phase II soll die Kapazität auf 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr nahezu verdoppeln. Diese Erweiterung könnte bereits 2026 vorangetrieben werden, mit einer ersten Erzproduktion in der zweiten Phase möglicherweise schon 2027. Der Bericht bestätigt wahrscheinliche Mineralreserven von 8.579 Kilotonnen mit einem Wolframtrioxid-Gehalt von 0,42%.

IPO-Pläne auf Eis gelegt

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Umso härter trifft die Verzögerung des geplanten Börsengangs an der Nasdaq. Das Unternehmen hatte eine Emission von bis zu 75 Millionen US-Dollar angestrebt. Die Preisfestlegung und der Handelsbeginn waren für diese Woche geplant – doch daraus wurde nichts.

Damit bleibt auch der Zugang zu einem breiteren Pool institutioneller Investoren vorerst versperrt. Warum wurde der IPO ausgerechnet in dieser kritischen Phase verschoben? Diese Frage bleibt derzeit unbeantwortet und belastet das Vertrauen der Anleger.

Großaktionär baut Position aus

Parallel zu diesen Entwicklungen hat sich die Aktionärsstruktur verändert. Global Tungsten & Powders (GTP) hat seinen Anteil durch Schuldenvereinbarungen ausgebaut. GTP kontrolliert nun 45.234.712 Stammaktien, was etwa 17,91% der ausgegebenen Anteile entspricht. Das ist ein Anstieg gegenüber der vorherigen Position von rund 17,07%.

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