Der Tungsten-Spezialist Almonty sorgt mit zwei bedeutenden Entwicklungen für Bewegung: Ein neuer technischer Bericht zur Sangdong-Mine in Südkorea konkretisiert die Produktionspläne, während ein Großaktionär seine Position spürbar ausweitet.

Sangdong-Projekt nimmt konkrete Formen an

Almonty hat Details zu seinem Tungsten-Vorhaben in Südkorea vorgelegt. Der neue technische Bericht nach JORC-Standard bestätigt die Projektaussichten. Die erste Bauphase zielt auf eine Erz-Durchsatzkapazität von etwa 640.000 Tonnen jährlich ab. Der Produktionsstart ist für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant.

Eine bereits vollständig genehmigte zweite Ausbauphase würde die Kapazität auf 1,2 Millionen Tonnen pro Jahr steigern. Ein möglicher Start dieser Phase ist für 2026 vorgesehen – abhängig von den Betriebsergebnissen der ersten Phase und den Marktbedingungen. Die wahrscheinlichen Mineralreserven werden mit 8.579 Kt bei einem WO3-Gehalt von 0,42% angegeben.

Großaktionär baut Position aus

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Parallel zu den operativen Neuigkeiten gab es Bewegung in der Aktionärsstruktur. Global Tungsten & Powders LLC (GTP) hat seinen Anteil an Almonty ausgebaut. Die Position wuchs von etwa 17,07% auf 17,91% der ausstehenden Stammaktien.

Konkret erwarb GTP insgesamt 7.085.156 Stammaktien durch Schuldentilgungsvereinbarungen. GTP kontrolliert damit nun 45.234.712 Stammaktien. Das Unternehmen gab an, die Aktien ausschließlich für Investitionszwecke erworben zu haben.

Tungsten-Markt bleibt angespannt

Der aktuelle Markt für Tungsten ist von einer angespannten Angebotslage geprägt. Die Preise für Tungsten-Konzentrat und Ammonium-Paratungstat (APT) bewegen sich auf hohem Niveau. Dies führt jedoch nicht automatisch zu lebhaften Handelsaktivitäten. Endverbraucher zeigen begrenzte Akzeptanz für die hohen Rohstoffpreise, was eine vorsichtige Atmosphäre schafft und die Marktnachfrage dämpft.

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