Die Aktie des Wolfram-Produzenten Almonty Industries steht vor einer spannenden Woche, nachdem gleich zwei renommierte Investmentbanken ihre Empfehlungen erneuert haben. Am Donnerstag bekräftigten sowohl DA Davidson als auch Oppenheimer ihr Vertrauen in das Unternehmen – und das aus gutem Grund.

DA Davidson hebt Kursziel an

DA Davidson erhöhte das Kursziel für Almonty und bestätigte gleichzeitig das "Buy"-Rating. Die Analysten begründeten ihre optimistische Einschätzung mit der jüngsten Akquisition eines Wolfram-Projekts in Montana sowie positiven Entwicklungen am globalen Wolfram-Markt. Auch Oppenheimer empfahl den Kauf der Aktien und verwies auf mehrere potenzielle Kurstreiber.

Die Analystenwelle folgte auf starke Quartalszahlen: Almonty meldete für das dritte Quartal 2025 einen Umsatzsprung von 28% auf 8,7 Millionen Dollar. Der Nettogewinn schoss auf 33,2 Millionen Dollar hoch, unterstützt durch einen nicht-zahlungswirksamen Gewinn aus der Neubewertung von Warrant-Verbindlichkeiten.

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Strategischer Schachzug gegen China

Was die Analysten besonders optimistisch stimmt: Almonty positioniert sich geschickt als Alternative zu chinesischen Wolfram-Lieferanten. Der Rohstoff ist kritisch für Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie High-Tech-Fertigung. Ende Oktober sicherte sich das Unternehmen das Montana-Projekt – ein strategischer Coup, der erstmals seit einem Jahrzehnt eine heimische US-Lieferkette ermöglichen könnte.

Der Zeitpunkt ist perfekt gewählt: China dominiert den Wolfram-Markt und hat kürzlich Exportkontrollen für das Metall eingeführt. Gleichzeitig läuft die Sangdong-Mine in Südkorea an, die zur größten Wolfram-Mine außerhalb Chinas werden soll.

Spannende Wochen voraus

Investoren beobachten auch die Aktienentwicklung nach Ablauf einer 120-tägigen Lock-up-Periode am 11. November. Diese Sperrfrist für bestimmte Aktien, Warrants und Optionen aus dem US-Börsengang im Juli könnte das Handelsvolumen erhöhen.

Die Execution bleibt der Schlüssel: Gelingt die erfolgreiche Inbetriebnahme der Sangdong-Mine und die Entwicklung des Montana-Projekts, dürften die Analysten recht behalten. Der positive Konsens ist da – jetzt muss Almonty liefern.

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