Almonty Aktie: Bohrlöcher für den nächsten Boom

Die Almonty-Aktie profitiert von entscheidenden operativen Weichenstellungen. Ein umfangreiches Bohrprogramm im südkoreanischen Sangdong-Molybdän-Projekt markiert eine strategische Offensive des Unternehmens.
Großoffensive in Südkorea gestartet
Almonty Industries hat ein umfangreiches Bohrprogramm auf seiner Sangdong-Lagerstätte initiiert. Das Unternehmen reagiert damit auf die kritische Knappheit an Molybdän in Südkorea. Das strategische Metall ist essenziell für Schlüsselindustrien wie Luftfahrt, Verteidigung und erneuerbare Energien. Ziel der Kampagne ist es, Daten zu sammeln, um mineralische Ressourcen für eine künftige Produktion nachzuweisen.
Das Programm umfasst 26 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von etwa 11.700 Metern. Dabei werden mineralisierte Strukturen aus historischen Bohrungen neu bewertet. Die beschleunigte Exploration kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Molybdän-Spotpreis seit Jahresbeginn um beachtliche 15,1 Prozent zugelegt hat.
Die Fakten im Überblick
- Ziel: Nachweis von Molybdän-Reserven
- Umfang: 26 Bohrungen auf 11.700 Meter
- Treiber: Akute Molybdän-Knappheit in Südkorea
- Hintergrund: Parallel zum Ausbau der Wolfram-Förderung
Kursmotor TSX30 und Finanzstrategie
Die operative Entwicklung folgt auf eine bedeutende externe Anerkennung. Almonty wurde kürzlich in den TSX30 2025 aufgenommen, der die 30 besten Aktien der Toronto Stock Exchange über drei Jahre listet. Diese Einstufung spiegelt das anhaltende Wachstum wider, das durch einen erfolgreichen Börsengang an der Nasdaq und die Fortschritte in Sangdong befeuert wurde.
Am kommenden Montag findet zudem eine außerordentliche Hauptversammlung statt. Dort sollen Änderungen der Bezugspreise für bestimmte Optionen und Warrants beschlossen werden – ein Schritt, der die finanzielle Flexibilität des Unternehmens beeinflussen könnte.
Abgesicherte Absatzmärkte
Die strategische Bedeutung des Sangdong-Projekts wird durch eine bereits bestehende Vereinbarung untermauert. Almonty hat einen exklusiven Liefervertrag mit einer Tochtergesellschaft der südkoreanischen SeAH Group abgeschlossen. Dieser sichert den Abkauf von 100 Prozent des produzierten Molybdäns für die gesamte Lebensdauer der Mine. Das Abkommen beinhaltet einen Mindestpreis und schafft so Planungssicherheit. Gleichzeitig sichert es die Versorgungskette eines wichtigen Industriepartners und unterstützt nationale Rohstoffsicherheitsziele.
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