Almonty Industries erlebte eine starke Woche mit gleich mehreren Analystenhochstufungen. Der Grund: Die jüngsten Quartalszahlen und entscheidende Fortschritte bei der Sangdong-Tungsten-Mine in Südkorea. Am Freitag durchbrach die Aktie auch technisch wichtige Marken und schloss über dem 38-Tage-Durchschnitt.

Upgrade-Welle nach starken Q3-Zahlen

Gleich mehrere Analystenhäuser zeigten sich seit Freitag optimistischer für Almonty. B. Riley hob die Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr 2025 an und korrigierte auch die Prognosen für 2027 und 2028 nach oben. Diamond Equity folgte mit höheren EPS-Erwartungen für Q1 2026.

Auslöser der Euphorie sind die am 3. November veröffentlichten Q3-Zahlen. Almonty meldete einen Nettogewinn von 33,2 Millionen Dollar - hauptsächlich getrieben durch Bewertungsgewinne bei Warrant-Verbindlichkeiten. Entscheidender aber: Der Bau der Sangdong-Mine ist "im Wesentlichen abgeschlossen" und geht nun in die Hochlauf- und Inbetriebnahmephase über.

Von der Entwicklungs- zur Produktionsgesellschaft

Die Analystenhochstufungen kommen zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt. Almonty wandelt sich gerade von einem Entwicklungsunternehmen zu einem Großproduzenten. Der Nasdaq-Gang im Juli 2025 brachte das nötige Kapital für diesen Sprung.

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Parallel baut das Unternehmen seine Präsenz in Nordamerika aus. Ende Oktober sicherte sich Almonty ein strategisches Tungsten-Projekt in Montana - mit möglichem Produktionsstart bereits in der zweiten Jahreshälfte 2026.

Sangdong als Game-Changer

Mit abgeschlossener Bauphase konzentriert sich Almonty nun auf die disziplinierte Inbetriebnahme der Sangdong-Mine. Das Projekt soll zur größten Tungsten-Mine der westlichen Welt werden und eine Schlüsselrolle bei der Versorgungssicherheit für westliche Nationen spielen.

Technisch zeigte die Aktie am Freitag Stärke und überwand den 38-Tage-Durchschnitt. Investoren warten nun auf die Q4- und Gesamtjahreszahlen 2025, die für März 2026 erwartet werden - mit ersten Produktionsdaten aus Sangdong.

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