Allianz Aktie: Pleitewelle schockiert!
Die Allianz steckt in einem dramatischen Dilemma: Während eine hauseigene Studie vor einer globalen Insolvenzwelle warnt, steht der Versicherungsriese vor seinem historisch stärksten Börsenmonat. Eine brisante Konstellation entsteht – denn jede Firmenpleite kann die Bilanz des DAX-Konzerns direkt treffen. Kann die saisonale Stärke die düsteren Prognosen überstrahlen?
Alarmierendes Szenario: Insolvenzen explodieren
Die Zahlen der Allianz-Tochter Trade lassen aufhorchen: Ein globaler Anstieg der Firmenpleiten um 6 Prozent bereits für 2025, gefolgt von weiteren 5 Prozent im Jahr 2026. Das Insolvenzniveau würde damit dramatische 24 Prozent über dem Vor-Corona-Durchschnitt liegen.
Für den Münchener Versicherungskonzern bedeutet diese Entwicklung direkten Gegenwind. Als einer der größten Kreditversicherer weltweit ist die Allianz besonders exponiert:
- 2025: Globaler Pleiten-Anstieg um 6%
- 2026: Weiterer Anstieg um 5% erwartet
- Gesamtniveau: 24% über historischem Durchschnitt
- Direkter Impact: Jede Insolvenz belastet die Konzernbilanz
Historischer November-Boom als Hoffnungsträger?
Doch ausgerechnet jetzt beginnt für die Allianz-Aktie der saisonal stärkste Monat. Die Statistik ist beeindruckend: In den vergangenen fünf Jahren erzielte das Papier im November durchschnittlich ein Plus von 8,8 Prozent. Auch auf 10- und 20-Jahres-Sicht toppt kein anderer Monat diese Performance.
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Der schwache Oktober ist abgehakt – historisch gesehen könnte nun eine kräftige Aufholbewegung folgen. Besonders pikant: Sollte der November-Effekt greifen, würde sich der Titel ausgerechnet dann erholen, wenn die Pleitewellen-Prognose die Schlagzeilen dominiert.
Quartalszahlen als Wendepunkt?
Am 14. November folgt der Härtetest: Die Q3-Zahlen werden zeigen, ob die operative Stärke die Kreditrisiken überkompensieren kann. Rückenwind kommt von der Privatbank Berenberg, die mit "Buy" und 431-Euro-Kursziel auf moderates Gewinnwachstum und die hohe Solvabilität setzt.
Die Allianz-Aktie steht damit vor einer Richtungsentscheidung: Triumphiert die historische Saisonalität über die düsteren Zukunftsaussichten – oder bricht diesmal das bewährte November-Muster?
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