Die Allianz setzt ihre aggressive Aktienrückkauf-Strategie fort und demonstriert dabei beeindruckendes Selbstvertrauen in die eigene Bewertung. Doch während die Zahlen glänzen, sorgen Probleme in Indien für Stirnrunzeln bei Anlegern.

Massive Käufe in der letzten August-Woche

Der Münchener Versicherungsriese hat gestern Details zu seinem laufenden Aktienrückkaufprogramm veröffentlicht. Allein in der letzten August-Woche kaufte das Unternehmen 312.295 eigene Aktien zurück. Seit Programmstart summiert sich das Rückkaufvolumen bereits auf beeindruckende 4.956.734 Aktien – ein klares Signal des Managements für die eigene Unterbewertung.

Rekordquartal schafft finanziellen Spielraum

Die Grundlage für diese milliardenschwere Kapitalrückgabe bilden außergewöhnlich starke Geschäftszahlen aus dem zweiten Quartal 2025:

  • Geschäftsvolumen: Plus 8,01 Prozent auf 44,5 Milliarden Euro
  • Operatives Ergebnis: Rekordanstieg um 12,2 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro
  • Kernergebnis für Aktionäre: Sprung um 17,3 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro
  • Schaden-Unfall-Versicherung: Besonders starker Gewinnbeitrag

Diese dokumentierte Finanzkraft verleiht dem Management den nötigen Spielraum für das großangelegte Rückkaufprogramm.

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