Der Münchener Versicherungsriese zeigt sich in glänzender Verfassung. Nach dem Durchbruch über die 100-Tage-Linie setzt die Aktie ihren Erholungskurs mit einem Plus von 0,80 Prozent auf 353,50 Euro fort. Doch was steckt wirklich hinter dieser beeindruckenden Performance?

Massive Aktienrückkäufe heizen Fantasie an

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Allein in der ersten Juliwoche kaufte die Allianz 288.514 eigene Aktien zurück - zu Durchschnittskursen zwischen 341,74 und 345,13 Euro. Seit dem Start des Rückkaufprogramms am 21. März summiert sich das Volumen bereits auf beachtliche 3,18 Millionen Aktien.

Diese systematischen Käufe wirken wie ein Katalysator für den Aktienkurs. Während das Unternehmen kontinuierlich Aktien vom Markt nimmt, reduziert sich das frei verfügbare Angebot - ein klassischer Kurstreiber, der bei Anlegern für Vertrauen sorgt.

Analysten heben Kursziele deutlich an

Die Expertenmeinungen fallen durchweg optimistisch aus. Berenberg katapultiert das Kursziel auf 431 Euro - ein Aufwärtspotenzial von satten 23 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau. Auch der Analystenkonsens mit einem mittleren Kursziel von 356 Euro signalisiert weiteres Potenzial.

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Der technische Durchbruch über die 100-Tage-Linie bei 348,20 Euro gilt als wichtiges Kaufsignal. Nach dem Tiefstand von 333,20 Euro im Juni hat sich das Chartbild deutlich aufgehellt.

Solide Basis für nachhaltige Erholung

Die fundamentalen Eckdaten rechtfertigen den Optimismus. Für 2025 erwarten Analysten starke Geschäftsergebnisse, während die Dividendenpolitik und weitere Aktienrückkäufe als zusätzliche Kurstreiber wirken könnten.

Die Stabilität des Kerngeschäfts und die demonstrierte Kapitalstärke durch die laufenden Rückkäufe unterstreichen die Attraktivität der Aktie. Mit dem erfolgreichen Ausbruch aus der wochenlangen Seitwärtsbewegung scheint der Weg für weitere Kursgewinne geebnet.

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