Die Allianz kämpft aktuell mit einem schwerwiegenden Cyberangriff auf ihre US-Tochter, während gleichzeitig ein prominenter Personalwechsel die Investmentsparte stärken soll. Am 16. Juli 2025 wurde Allianz Life Opfer eines gezielten Hackerangriffs über ein Salesforce-System, bei dem personenbezogene Daten kompromittiert wurden. Parallel dazu holt der Konzern mit Björn Jesch einen erfahrenen DWS-Manager ins Top-Management.

Der Cyberangriff traf die amerikanische Lebensversicherungstochter über ein externes CRM-System und wirft Fragen zur IT-Sicherheit des Konzerns auf. Solche Vorfälle können erhebliche Kosten für Schadenersatz und Regulierungsstrafen nach sich ziehen - ein Risiko, das Investoren genau beobachten werden.

Verstärkung für das Fondsgeschäft

Deutlich positiver fällt dagegen der Personalcoup aus: Ab dem 1. September 2025 übernimmt der ehemalige DWS-Investmentchef Björn Jesch die neu geschaffene Position des Chief Product Officer bei Allianz Global Investors. Der Experte bringt umfassende Erfahrungen von Credit Suisse, Union Investment und der Deutschen Bank mit.

Die Verpflichtung zeigt den Ehrgeiz der Allianz, ihr Fondsgeschäft weiter auszubauen und personell zu stärken. Mit Jesch holt sich der Konzern einen ausgewiesenen Spezialisten, der das Produktportfolio vorantreiben soll.

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Zusätzliche Belastung aus Irland

Neben dem Hackerangriff beschäftigt die Allianz auch ein juristischer Konflikt mit der katholischen Kirche in Irland. Beide Ereignisse sorgen derzeit für mediale Aufmerksamkeit und könnten das Vertrauen der Investoren beeinträchtigen.

Die Kombination aus Cybersicherheitsproblemen und rechtlichen Auseinandersetzungen stellt eine doppelte Belastung dar, während der Konzern gleichzeitig durch strategische Personalentscheidungen seine Zukunftsfähigkeit unter Beweis stellen will.

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