Die Allianz steht am Scheideweg: Während ein wichtiger technischer Durchbruch und Analystenvertrauen für Aufwind sorgen, drohen Cyberangriffe und operative Zwischenfälle die positive Stimmung zu zerstören. Kurz vor den Quartalszahlen kämpft der Versicherungsriese um die Kontrolle über die Kursentwicklung. Wird die technische Erholung halten oder brechen die operativen Probleme den Aufwärtstrend?

Technischer Durchbruch gibt Hoffnung

Aus charttechnischer Sicht sendete die Allianz zuletzt ein starkes Signal. Dem Papier gelang der Durchbruch über die wichtige 38-Tage-Linie - ein klassisches Kaufsignal, das weiteres Momentum verspricht. Dieser technische Erfolg kommt zur rechten Zeit, denn die Aktie zeigt sich trotz aktueller Schwächen erstaunlich robust.

Unterstützung erhält der Titel dabei von der Privatbank Berenberg. Die Analysten bestätigten jüngst ihre "Buy"-Einstufung und signalisieren damit weiteres Vertrauen in die fundamentale Entwicklung des Versicherers.

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Operative Störfeuer belasten die Stimmung

Doch parallel zu den technischen Erfolgen mehren sich die operativen Probleme. Ein Cyberangriff auf die britische Tochtergesellschaft und ein Zwischenfall bei einer französischen Agentur sorgen für Verunsicherung unter Anlegern.

Noch sind die finanziellen Auswirkungen nicht bezifferbar, doch solche Meldungen kommen zur denkbar ungünstigsten Zeit. Die entscheidende Frage: Können diese operativen Rückschläge den gerade erst errungenen technischen Vorteil zunichtemachen?

Die entscheidenden Faktoren im Überblick

  • Quartalszahlen am 14. November werden die Richtung vorgeben
  • Technischer Durchbruch über die 38-Tage-Linie sorgt für Momentum
  • Kaufempfehlung von Berenberg stützt fundamental
  • Cyberangriffe und operative Zwischenfälle trüben das Bild

Mit einem aktuellen Kurs um 360 Euro zeigt sich die Aktie zwar nahezu unverändert zum Vortag, doch der RSI von 37,3 deutet auf leicht überverkaufte Bedingungen hin. Die Volatilität von 18% spiegelt die angespannte Erwartungshaltung wider.

Die kommenden Stunden bis zur Veröffentlichung der Quartalszahlen werden zeigen, ob der technische Aufschwung trägt - oder ob die operativen Probleme doch die Oberhand gewinnen. Für Anleger bleibt es ein Spiel mit dem Feuer!

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