Alibaba steht vor einer entscheidenden Weichenstellung – und die Aktionäre haben es in der Hand. Beim virtuellen Hauptversammlungstermin Ende September wird es nicht nur um die Besetzung des Aufsichtsrats gehen, sondern vor allem um eine milliardenschwere Frage: Wie flexibel soll der Tech-Riese künftig über sein Kapital verfügen können?

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Kapitalstrategie mit Sprengkraft

Im Zentrum der Hauptversammlung am 25. September stehen zwei brisante Anträge, die dem Vorstand erheblichen Spielraum verschaffen würden:

  • Aktienemission: Der Konzern könnte bis zu 10% neue Aktien ausgeben – ein potenzieller Hebel für Übernahmen oder Wachstumsinvestitionen.
  • Rückkaufprogramm: Gleichzeitig soll die Führung ermächtigt werden, bis zu 10% der eigenen Aktien zurückzukaufen, was oft als Signal an die Märkte gewertet wird.

Diese doppelte Option würde Alibaba strategische Flexibilität geben, um auf Marktchancen zu reagieren oder Aktionären Wert zurückzugeben. Die Entscheidung gilt als Gradmesser für das Vertrauen in die aktuelle Führung.

Personalien und Kurswechsel

Neben der Kapitalstrategie steht auch die Zukunft der Führungsriege zur Abstimmung. Vier Direktorenposten werden neu besetzt, darunter die von Eddie Yongming Wu und Jerry Yang. Auch die Wiederbestellung von PricewaterhouseCoopers als Wirtschaftsprüfer steht auf der Agenda.

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