Chaos in Asien, Sorgen um die chinesische Konjunktur – die Alibaba-Aktie kommt einfach nicht zur Ruhe. Während geopolitische Schockwellen die Anleger verunsichern und den Kurs drücken, halten Experten stur an ihren optimistischen Zielen fest. Ist der aktuelle Rücksetzer eine Falle oder die perfekte Einstiegschance für Mutige?

Schockwellen aus Asien

Der Tech-Riese geriet zur Wochenmitte in den Strudel weltpolitischer Turbulenzen. Das kurzzeitige Ausrufen des Kriegsrechts in Südkorea sandte Schockwellen durch die asiatischen Märkte und traf auch chinesische Tech-Werte hart. Hinzu kommen trübe Aussichten im eigenen Land: Neue Daten deuten auf eine spürbare Abkühlung im chinesischen Dienstleistungssektor hin. Diese Mischung aus geopolitischer Unsicherheit und konjunktureller Schwäche dämpft die Stimmung der Investoren massiv.

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Analysten bleiben optimistisch

Doch inmitten der Panik gibt es eine starke Gegenstimme. Die Investmentfirma Susquehanna bestätigte am Dienstag ihr „Positive“-Rating und hält unverändert am Kursziel von 190 US-Dollar fest. Die Experten argumentieren, dass der Titel im historischen Vergleich und gegenüber der Konkurrenz unterbewertet sei. Das Vertrauen in die strategische Neuausrichtung des Konzerns auf Cloud-Computing und künstliche Intelligenz bleibt ungebrochen.

Angriff auf Meta

Abseits der Kursturbulenzen schafft Alibaba Fakten im Hardware-Bereich. Mit den neu eingeführten „Quark Neo“ KI-Brillen positioniert sich das Unternehmen als direkter Rivale zu globalen Platzhirschen wie Meta Platforms. Die Brille, die tief mit Alibabas eigenem KI-Modell vernetzt ist, startete bereits in China; eine internationale Expansion ist für 2026 geplant. Für Großanleger ist dies ein entscheidendes Signal, dass Alibaba beginnt, seine massiven KI-Investitionen konkret zu monetarisieren.

Charttechnische Zerreißprobe

Der Blick auf die technischen Daten offenbart den Konflikt zwischen kurzfristigem Druck und langfristiger Hoffnung. Der Kurs kämpft sichtlich und notiert inzwischen unter dem 50-Tage-Durchschnitt, was das momentane bärische Momentum bestätigt. Dennoch ist nicht alles verloren: Der deutliche Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt signalisiert, dass der übergeordnete Aufwärtstrend des Jahres noch nicht gebrochen ist.

Anleger stehen nun vor einer Richtungsentscheidung: Überwiegen die Ängste vor regionaler Instabilität, oder bietet die Kombination aus günstiger Bewertung und neuer KI-Hardware eine Kaufgelegenheit? Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob der Boden hält.

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