Alibaba Aktie: Jetzt wird's ernst!
Alibaba steht unter Beschuss – und zwar nicht von der Konkurrenz, sondern vom Weißen Haus. Schwere Vorwürfe aus Washington haben die Aktie des chinesischen Tech-Riesen auf Talfahrt geschickt, während gleichzeitig die mit Spannung erwarteten Quartalszahlen anstehen. Kann das Unternehmen die Kurve kriegen, oder wird die Krise zum Dauerzustand?
Geheimdienst-Memo löst Panikverkäufe aus
Ein deklassifiziertes Geheimdienstpapier aus dem Weißen Haus brachte die Alibaba-Aktie ins Trudeln. Der Vorwurf wiegt schwer: Das Unternehmen soll der chinesischen Regierung und dem Militär Zugang zu sensiblen Kundendaten gewähren – von IP-Adressen über Zahlungsinformationen bis hin zu KI-Diensten, die angeblich die Sicherheit der USA bedrohen.
Die Marktreaktion ließ nicht auf sich warten. Am 14. November sackte die Aktie um 3,78 Prozent auf 153,80 US-Dollar ab. Über die gesamte Woche summierte sich das Minus auf 7,54 Prozent. Mehrere Anwaltskanzleien haben bereits Untersuchungen wegen möglichen Wertpapierbetrugs eingeleitet – ein weiterer Belastungsfaktor für verunsicherte Anleger.
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KI-Offensive als Rettungsanker?
Während der geopolitische Sturm tobt, hält Alibaba unbeirrt an seiner KI-Strategie fest. Der Konzern hat seinen Chatbot grundlegend überarbeitet und unter dem Namen "Qwen" relauncht. Ziel: künstliche Intelligenz schneller in den Massenmarkt bringen und die Technologie quer durch alle Geschäftsbereiche integrieren.
Diese aggressive KI- und Cloud-Strategie ist kein Zufall. Sie soll die Schwäche im angestammten E-Commerce-Geschäft kompensieren, wo Alibaba unter enormem Wettbewerbsdruck steht. Die Frage, die sich Investoren stellen: Können die Zukunftssparten schnell genug wachsen, um die Altlasten aufzufangen?
Quartalszahlen werden zum Lackmustest
Am 25. November legt Alibaba die Zahlen für das zweite Geschäftsquartal vor – und die Erwartungen könnten kaum angespannter sein. Analysten rechnen mit Umsatzerlösen von rund 34,29 Milliarden US-Dollar, was einem moderaten Plus von vier Prozent entspräche.
Doch beim Gewinn wird es düster: Der Vorsteuergewinn soll um drastische 64,9 Prozent auf 15,19 Milliarden CNY einbrechen. Der Fokus wird vor allem auf der Cloud-Intelligence-Sparte liegen. Hier müssen die Chinesen liefern – sonst dürfte die ohnehin angeschlagene Aktie weiter unter Druck geraten.
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