Der niederländische Energiespezialist Alfen hat in den letzten Wochen für Aufsehen gesorgt – nicht nur wegen seiner innovativen Lösungen für die Energiewende, sondern auch wegen einer beeindruckenden Kursrallye. Seit Anfang April ging es für die Aktie steil bergauf, doch jetzt stellt sich die Frage: Ist das erst der Anfang einer nachhaltigen Erholung – oder droht bald die nächste Korrektur?

Technische Signale deuten auf weitere Stärke hin

Die technische Analyse zeigt ein eindeutiges Bild: Sowohl kurz- als auch langfristige gleitende Durchschnitte senden Kaufsignale für Alfen. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung seit dem Tiefpunkt am 4. April – seitdem hat der Titel satte 56 Prozent zugelegt.

  • Starker Aufwärtstrend: Die Aktie notiert deutlich über ihren Durchschnittswerten (50-Tage: +27%, 200-Tage: +25,7%)
  • Volatilität bleibt hoch: Mit einer annualisierten Schwankungsbreite von 59% ist Alfen nichts für schwache Nerven
  • RSI zeigt Luft nach oben: Der Relative-Stärke-Index bei 38,4 deutet nicht auf Überhitzung hin

Spannende Tage vor dem Quartalsupdate

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Die nächsten Tage könnten entscheidend sein für die weitere Richtung. Am 12. Mai steht das Q1-Update an, gefolgt von einem Webcast am Folgetag. Die Erwartungen sind hoch – schließlich hat die jüngste Rallye den Markt bereits voreingenommen gemacht.

Interessant wird auch die Reaktion auf mögliche Gewinnmitnahmen sein. Trotz des jüngsten Aufschwungs liegt Alfen noch immer 61% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 43,07 Euro. Die Frage ist: Können die Quartalszahlen genug Schwung liefern, um diese Marke wieder ins Visier zu nehmen – oder war's das erstmal mit der Erholung?

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