FRANKFURT/PARIS (dpa-AFX) - Globale Wachstumssorgen haben den europäischen Bankensektor am Freitag weiter fest im Griff. Der Branchenindex Stoxx Europe 600 Banks brach infolge der US-Zollflut in zwei Tagen nun um rund 10 Prozent ein. Drei Viertel der Rally zwischen Februar und März sind ausradiert.

Neben den negativen Zinsaussichten aufgrund schwacher Konjunktur leidet die Branche auch indirekt unter den Zöllen durch sinkende Kreditwürdigkeit der von ihnen finanzierten Sektoren. Die EU sei der zweitgrößte Faktor des US-Handelsbilanzdefizits nach China, erklärten die Experten der Bankenbranche von der Investmentbank Jefferies. Dabei sei Deutschland mit Blick auf die Exportsumme Vorreiter.

Mit Blick auf ihre Kreditbücher sehen die Analysten des Investmenthauses Jefferies bei italienischen Banken wegen ihrer starken Abhängigkeit vom besonders zollsensiblen Produktionsgewerbe die größten Risiken. Aber auch die Commerzbank sei überdurchschnittlich stark repräsentiert.

Aktien der Deutschen Bank verloren binnen zwei Tagen nun fast 14 Prozent, Commerzbank gut 10 Prozent. Beide liegen 2025 aber noch satt im Plus - letzte gar mit 30 Prozent./ag/men/mis

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei ERSTE GROUP BANK AG?

 ISIN  DE000CBK1001  DE0005140008  NL0011821202  DE0008019001  EU0009658806

AXC0072 2025-04-04/10:16

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.

ERSTE GROUP BANK AG-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue ERSTE GROUP BANK AG-Analyse vom 30. Juli liefert die Antwort:

Die neusten ERSTE GROUP BANK AG-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für ERSTE GROUP BANK AG-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

ERSTE GROUP BANK AG: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...