Aktien Frankfurt: Dax-Abgaben halten sich in Grenzen - Starke Februar-Bilanz
FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf die Veröffentlichung von Preisdaten aus
Deutschland und den USA hat der Dax
Der MDax
Die jüngst verhängten Zölle von US-Präsident Donald Trump gegen China, Kanada und Mexiko bleiben ein zentrales Thema am Markt. Laut Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank, ist mit den neuesten Ankündigungen eine wichtige Überzeugung ins Wanken geraten: Die Chancen auf "Deals" würden geringer eingeschätzt, dafür mehrten sich die Bedenken hinsichtlich der aus Zöllen entstehenden Belastungen für die Wirtschaft.
Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners versuchte die Kursverluste hierzulande gegenüber den jüngst schwachen Weltbörsen zu relativieren: "Dax & Co können sich der aktuellen Verkaufswelle zwar nicht entziehen. Im internationalen Vergleich sind die europäischen Märkte aber aktuell so etwas wie der Fels in der Brandung."
Am Nachmittag wurden die Verbraucherpreise für Deutschland sowie in den USA der PCE-Preisindex für persönliche Konsumausgaben veröffentlicht. Die Teuerungsrate in Deutschland verharrte im Februar bei 2,3 Prozent. Dies hatten Volkswirte erwartet. "Mit diesen Zahlen wird die Europäische Zentralbank in der kommenden Woche die Leitzinsen erneut senken und das nicht zum letzten Mal in diesem Jahr", prognostiziert Ökonom Kater.
Der PCE-Index ist das bevorzugte Preismaß der US-Notenbank Fed. Die Daten fielen wie erwartet aus. Eine deutliche Abkühlung des Preisdrucks in den USA zeichne sich nicht ab, hatten Experten von Helaba bereits vor der Zahlenbekanntgabe prognostiziert. Mit einem Zinslockerungsschritt der Fed rechne man am Markt nicht vor Jahresmitte.
Chemie-Aktien kamen vor dem Wochenende kräftiger in Bewegung. BASF
Die Allianz
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---
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