AKTIE IM FOKUS: Digitalsparte und Barmittel belasten Siemens-Aktie
FRANKFURT (dpa-AFX) - Verschnupft haben Investoren am Donnerstag auf
die Quartalsbilanz von Siemens
Im Segment Digital Industries sei der Umsatz auf Jahressicht um fünf Prozent zurückgegangen, merkte Gael de-Bray von der Deutschen Bank an. Die bereinigte Marge liege mit 15 Prozent unter der Konsenserwartung von 15,8 Prozent. Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme des Industriesoftware-Herstellers Altair hätten zur Folge gehabt, dass der Gewinn in der Sparte die Erwartungen verfehlt habe. Enttäuschend sei der freie Mittelzufluss, mit einer Milliarde Euro liege dieser um 35 Prozent unter der Konsensprognose.
Auch Andre Kukhnin von der Bank UBS hob die Profitabilität im Segment Digital Industries hervor. Denn die Konsensschätzung und auch seine Erwartung sähen einen Anstieg der Marge von mehr als zwei Prozentpunkten im zweiten Geschäftshalbjahr voraus. Unter dem Strich wertete der Analyst das Zahlenwerk der Münchener aber positiv.
Die Siemens-Aktien haben eine beeindruckende Erholung hinter sich.
Von Ende März bis zum Tief Anfang April hatten sie fast 28 Prozent
eingebüßt, belastet vor allem von den Importzöllen des
US-Präsidenten Donald Trump. Diese Verluste hatten die Papiere zum
Wochenbeginn komplett aufgeholt. Seit Jahresbeginn steht nun wieder
ein beachtliches Plus von 16 Prozent zu Buche, mehr als der
europäische Sektor der Industriegüterhersteller
ISIN DE0007236101
AXC0226 2025-05-15/12:55
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