Die Halbleiterbranche zittert – und Aixtron steckt mittendrin. Der deutsche Spezialist für Chip-Produktionsanlagen kämpft mit massivem Verkaufsdruck, nachdem die Aktie zuletzt deutlich nachgab. Doch was treibt den Kursrutsch wirklich an? Und gibt es Hoffnung auf eine baldige Trendwende?

Quartalszahlen als entscheidender Wendepunkt

Alle Augen richten sich auf den 31. Juli. Dann wird Aixtron seine Zahlen für Q2 präsentieren – und könnte damit den aktuellen Abwärtstrend entweder bestätigen oder durchbrechen. Die Nervosität ist greifbar:

  • Die Aktie verlor allein in der vergangenen Woche fast 3%
  • Gleichzeitig liegt sie noch 23% über dem Niveau vor 30 Tagen
  • Die Volatilität schießt mit über 40% in die Höhe

"Der Markt preist hier Unsicherheit ein", kommentiert ein Händler. Nach den stabilen Q1-Zahlen im April steht nun die entscheidende Frage im Raum: Kann Aixtron seine Jahresprognose halten?

Drei kritische Faktoren für die Zukunft

Analysten identifizieren klare Make-or-Break-Kriterien für den weiteren Kursverlauf:

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  • Auftragslage: Die Neubestellungen müssen das Vorjahresniveau halten oder übertreffen
  • Margenstabilität: Die angestrebte EBIT-Marge von 18-22% steht auf dem Prüfstand
  • Branchendynamik: Die globale Halbleiterkonjunktur bleibt der entscheidende Treiber

Besonders die Margenentwicklung könnte zum Zünglein an der Waage werden. "Bei nachlassender Profitabilität wäre die aktuelle Bewertung kaum noch haltbar", warnt ein Branchenkenner.

Technisches Bild zeigt klaren Abwärtstrend

Mit einem RSI von 30,1 wirkt die Aktie zwar kurzfristig überverkauft – doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 21,90 Euro (-26,62%) spricht Bände. Gleichzeitig liegt der Kurs noch 76% über dem Jahrestief, was die extreme Spannweite der jüngsten Handelsrange verdeutlicht.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Aixtron die Erwartungen erfüllen kann – oder ob die aktuelle Schwächephase erst der Anfang eines längeren Abschwungs ist. Eines ist klar: Für Investoren wird es spannend bleiben.

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