Ein 28-Millionen-Euro-Forschungsprojekt könnte Aixtron zum Technologieführer in einem der wichtigsten Zukunftsmärkte machen. Der Halbleiterausrüster setzt alles auf eine Karte: Siliziumkarbid-Halbleiter, die als Schlüssel zur Energiewende gelten, sollen endlich kostengünstig produziert werden können. Gelingt der Durchbruch, warten Milliardenaufträge aus der Elektromobilität und erneuerbaren Energien. Doch kann Aixtron diesen technologischen Quantensprung wirklich schaffen?

Der Energiefresser-Knackpunkt

Siliziumkarbid-Chips sind deutlich effizienter als herkömmliche Halbleiter – doch ihre Herstellung ist ein wahrer Energiefresser. Genau hier liegt das Problem, das Aixtron lösen will. Zusammen mit dem Fraunhofer-Institut und der bimanu Cloud Solutions hat sich das deutsche Unternehmen ein ambitioniertes Ziel gesetzt: eine Halbierung des Energieverbrauchs bei der SiC-Produktion.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt das Vorhaben mit 28,4 Millionen Euro – ein klares Signal für die strategische Bedeutung der Initiative. Mittels KI-basierter Prozessoptimierung soll der elektrische Energieaufwand pro Flächeneinheit drastisch reduziert werden.

Warum SiC zum Gamechanger wird

Die Transformation hin zu Elektromobilität und erneuerbaren Energien treibt die Nachfrage nach SiC-Halbleitern in die Höhe. Diese Bauelemente sind:

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  • Wesentlich effizienter als herkömmliche Silizium-Chips
  • Entscheidend für Elektrofahrzeuge und Solaranlagen
  • Bisher zu teuer in der Massenproduktion
  • Der Schlüssel zur grünen Transformation

Aixtron übernimmt dabei die Weiterentwicklung der Anlagentechnologie und baut eigene Testsysteme auf. Dies positioniert das Unternehmen als Technologieführer in einem Markt, der vor dem Durchbruch steht.

Die Rechnung geht auf – oder?

Gelingt die angestrebte Effizienzsteigerung, würde dies die Wirtschaftlichkeit der Aixtron-Anlagen deutlich erhöhen. Kunden könnten SiC-Halbleiter kostengünstiger produzieren, was die Nachfrage nach den Produktionsanlagen des deutschen Unternehmens ankurbeln würde.

Die Aktie notiert derzeit bei 16,39 Euro – rund 26 Prozent unter ihrem Jahreshoch. Angesichts der strategischen Neuausrichtung könnte sich das Blatt wenden, wenn die Forschungsinitiative erste Erfolge zeigt.

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