Siliziumkarbid-Halbleiter gelten als Schlüsseltechnologie für Elektromobilität und erneuerbare Energien – doch ihre Herstellung frisst Unmengen an Strom. Jetzt startet Aixtron ein ambitioniertes Projekt, das den Energieverbrauch bei der Produktion halbieren soll. Kann der deutsche Spezialmaschinenbauer damit nicht nur die Industrie revolutionieren, sondern auch seine eigene Aktie beflügeln?

28,4 Millionen Euro für die grüne Halbleiter-Wende

Das vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt ist ein strategischer Coup für Aixtron. Als Leitunternehmen koordiniert der Technologieführer die Entwicklung KI-basierter Methoden, die den Ressourcenverbrauch in der SiC-Produktion drastisch reduzieren sollen. Die wichtigsten Eckdaten:

  • Projektvolumen: 28,4 Millionen Euro
  • Ziel: Halbierung des Energiebedarfs pro Flächeneinheit
  • Partner: Fraunhofer IISB und bimanu Cloud Solutions
  • Zeithorizont: Mittelfristige Umsetzung

"Dies unterstreicht unsere Vorreiterrolle bei zukunftsweisenden Fertigungstechnologien", lässt das Unternehmen durchblicken. Tatsächlich könnte der Durchbruch die Wettbewerbslandschaft nachhaltig verändern.

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Kurzfristige Sorgen vs. langfristige Chancen

Während die Technologie-Initiative langfristig Potenzial birgt, kämpft Aixtron aktuell mit einem schwierigen Marktumfeld. Die jüngsten Quartalszahlen zeigten zwar steigende Aufträge aus Asien, doch Analysten erwarten für 2025 insgesamt einen Gewinnrückgang. Die am Monatsende anstehenden Ergebnisse werden genau unter die Lupe genommen – sie könnten die Richtung für die kommenden Monate vorgeben.

Die Aktie notiert aktuell bei 16,41 Euro und hat in den letzten 30 Monaten ein beeindruckendes Plus von 30% verbucht. Doch vom 52-Wochen-Hoch bei 22,27 Euro ist sie noch weit entfernt. Die spannende Frage: Wird das Energieeffizienz-Projekt zum Gamechanger – oder bleibt es ein langfristiges Projekt ohne kurzfristige Kurswirkung?

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